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14,9 Prozent weniger Wohnungsbaugenehmigungen

Von Januar bis September 2024 werden in Bayern insgesamt 36 379 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Das Genehmigungsvolumen verringert sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt um 14,9 Prozent. Genehmigungen für Einfamilienhäuser sinken um 20,7 Prozent, für Mehrfamilienhäusern geht das Volumen um 16,8 Prozent zurück.

Nach Auskunft der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik werden von den unteren Bauaufsichtsbehörden in Bayern von Januar bis September 2024 insgesamt 36 379 Wohnungsbaugenehmigungen (einschließlich Genehmigungsfreistellungen) erteilt. Somit geht die Zahl der zum Bau freigegebenen Wohnungen um 6 361 beziehungsweise 14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.

Deutlich weniger Einfamilienhäuser und Wohnungen in Mehrfamilienhäusern
Fast zwei Drittel der neuen Wohnungen sind für Mehrfamilienhäuser sowie Wohnheime genehmigt. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern reduziert sich allerdings im Vorjahresvergleich um 16,8 Prozent. Wohnungen in Wohnheimen verzeichnen ein Minus von 42,8 Prozent. Genehmigungen für Einfamilienhäuser fallen um 20,7 Prozent.

Alle Regierungsbezirke bei Baugenehmigungen im Minus
Im Vergleich der Regierungsbezirke verbuchen die Oberpfalz, Niederbayern, Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken ungefähr ein Viertel weniger Wohnungsbaugenehmigungen als im Vorjahr. Die Genehmigungen in Oberbayern gehen um 7,8 Prozent zurück und in Schwaben um 0,5 Prozent. Schwaben wies zuletzt zum Halbjahr als einziger Regierungsbezirk noch ein Plus von 3,5 Prozent auf.

Städte und Landkreise: Ähnliche Entwicklungen bei Wohnungsgenehmigungen
Der Blick auf die Kreise Bayerns zeigt ähnliche Entwicklungen in Stadt und Land: Kreisfreie Städte weisen 16,7 Prozent weniger Wohnungsgenehmigungen auf, bei den Großstädte sind es -13,3 Prozent und bei den Landkreisen -13,9 Prozent.

Quelle: Bayerischens Landesamt für Statistik

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