Gestern Abend trat der neu gegründete „Interfraktionelle Arbeitskreis zur Haushaltskonsolidierung“ (IAK) des Ingolstädter Stadtrates zusammen. Vertreter aller Stadtratsfraktionen diskutierten die angespannte Haushaltslage und beauftragten Verwaltung und Beteiligungsunternehmen mit der Erarbeitung von Einsparpotenzialen, dies teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Was inhaltlich konkret diskutiert wurde, ist nicht bekannt, da die Mitglieder nicht öffentlich tagen.
Finanzreferent Franz Fleckinger verwies laut Mitteilung der Stadt auf ein Einnahmeproblem, unter anderem durch einen unterdurchschnittlichen Grundsteuerhebesatz, und empfahl eine Anpassung. Ziel ist eine mittelfristige jährliche Haushaltsentlastung von 25 Millionen Euro. Ein zweites Konsolidierungspaket wird vorbereitet, da das erste Paket von 82 Millionen Euro Entlastung für den Zeitraum 2024 bis 2027 nicht ausreicht.
Der Haushalt 2025 wird aufgrund laufender Gespräche erst nächstes Jahr eingebracht, möglicherweise unter einem neuen Stadtoberhaupt.
Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.
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