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Das überraschende Blitzeis in der vergangenen Woche führte auch beim AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg zu einer erheblichen Zunahme an Patientenaufkommen in der Notaufnahme.
Insgesamt wurden in den 24 Stunden nach Beginn des Blitzeisereignisses 109 Patienten in der Notaufnahme versorgt, teilt ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage des Nachrichtenportals O-T(h)öne mit. Etwa die Hälfte der Behandlungen stand in direktem Zusammenhang mit dem Glätteereignis. Die überwiegende Mehrheit der Verletzten konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Lediglich eine geringe Anzahl an Patienten musste stationär aufgenommen werden. Konkret erbetene Zahlen wurden von der Klinik, die nicht in öffentlicher Hand ist, im Gegensatz zu anderen Kliniken der Region nicht mitgeteilt. „Hauptsächlich handelte es sich bei den Verletzungen um Knochenbrüche und Gehirnerschütterungen“, wurde aufgrund der Anfrage mitgeteilt.
„Trotz des hohen Aufkommens konnte jeder Patient versorgt werden – niemand musste abgewiesen werden“, teilt die Klinik heute, auf die Anfrage vom vergangenen Mittwoch, weiter mit. Die medizinische Versorgung sei zu jeder Zeit sichergestellt gewesen. Auch am Folgetag sei ein erhöhtes Patientenaufkommen zu verzeichnen gewesen, das auf die Folgen des Blitzeises zurückzuführen war.
Die Anfrage des Nachrichtenportals O-T(h)öne an die AMEOS Klinik beleuchtete ebenfalls die Belastung der Notaufnahme während der kritischen Phase. Die Klinik versicherte, dass die Abläufe effizient und patientenorientiert gestaltet wurden, äußerte sich jedoch nicht zu den genauen Wartezeiten.
Die Auswirkungen des Blitzeises führten nicht nur in der AMEOS Klinik, sondern auch in der gesamten Region zu einer erhöhten Belastung für den Rettungsdienst und in mehreren Kliniken.
Quelle: Eigene Berichterstattung.