Anschlag auf Demo erschüttert Gewerkschaft

Ein schwerer Anschlag hat am heutigen Donnerstag eine Demonstration der Gewerkschaft ver.di in München erschüttert. Der Vorfall ereignete sich während eines friedlichen Protestzugs. Nach Polizeiangaben wurden 28 Menschen verletzt.

Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, zeigte sich bestürzt: „Wir sind zutiefst bestürzt und schockiert über den schwerwiegenden Vorfall. Unsere Gedanken sind bei den unschuldigen Opfern und Verletzten sowie ihren Angehörigen.“

Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) verurteilte den Anschlag scharf. In einer Mitteilung drückte der DGB seine Anteilnahme aus: „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Opfern und ihren Familien. Unser aller Gedanken sind jetzt bei ihnen. Die Versorgung der Verletzten und die Betreuung ihrer Familien sowie der Augenzeugen haben jetzt absolute Priorität.“

Zu den Hintergründen des Anschlags gibt es bislang keine gesicherten Informationen. Die Gewerkschaften betonten, dass sie sich nicht an Spekulationen beteiligen und die Ermittlungen der Polizei abwarten.

Werneke dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. „Dies ist ein schwerer Moment für alle Kolleginnen und Kollegen. Wir Gewerkschaften stehen für ein solidarisches Miteinander, gerade auch in so einer dunklen Stunde.“

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Noch ist unklar, wer hinter dem Angriff steckt und welche Motive dahinterstehen.

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di und des DGB.

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