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Die Initiative Soziale Frage organisiert auch in diesem Jahr gemeinsam mit mehreren Ingolstädter Gruppen und Organisationen eine antikapitalistische Demonstration zum 1. Mai. Beginn ist um 13:00 Uhr in der Ludwigstraße nahe dem Paradeplatz, unmittelbar im Anschluss an die Kundgebung des DGB. Die Demonstration führt durch die Altstadt zum Münster.
In dem gemeinsamen Aufruf des Bündnisses heißt es: „Die Lage ist ernst. Steigende Wohn-, Lebens- und Energiekosten, brutale Kriege weltweit, eine drohende Klimakatastrophe… Und der deutsche Staat und seine bürgerlichen Vertreter:innen finden keine Antworten.“ Weiter heißt es, Arbeiterinnen und Arbeiter hätten insbesondere in den letzten Jahren die Folgen dieser Krisen am eigenen Leib erfahren – etwa in Kitas und Krankenhäusern, wo zunehmende Arbeitsbelastung nicht mit besseren Löhnen einhergehe, oder in der Industrie, wo Werkschließungen und Kurzarbeit das Leben erschwerten. Auch die Jugend sehe sich mit Wehrdienst, Klimakrise und einem ungerechten Schulsystem konfrontiert.
Laut dem Aufruf zeige sich in der Krise, „für wessen Interessen der Kapitalismus arbeitet“. Die Mehrheit müsse den Gürtel enger schnallen, damit eine Minderheit Profit machen könne. Ziel sei es, diesen Zustand zu beenden und eine Wirtschaft zu schaffen, „die im Interesse der Mehrheit, nicht der Minderheit handelt“. Die Wirtschaft solle sich an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an Profiterwartungen orientieren. Der Aufruf endet mit dem Satz: „Es ist Zeit für einen radikalen Wandel.“
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Initiative Soziale Frage.
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