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Wie lässt sich Nachhaltigkeit jungen Menschen vermitteln, ohne ins Pädagogische abzugleiten? In Kösching setzt man auf ein mobiles Konzept. Die Realschule des Ortes war kürzlich Gastgeberin der „NachhaltICHkeitsarena“, einer Wanderausstellung der AOK Bayern. Sechs interaktive Module führten Schülerinnen und Schüler durch Themen wie Umwelt, Gesundheit, Ernährung und Bewegung – mit Fokus auf individuelle Handlungsmöglichkeiten.
Ziel ist es, die Verbindungen zwischen Alltagsverhalten, Umweltbelastung und körperlicher Gesundheit sichtbar zu machen. An einer Station etwa erfuhren die Jugendlichen, welche Lebensmittel besonders hohe CO₂-Emissionen verursachen und wie sich ein klimafreundlicher Speiseplan gestalten lässt. Weitere Module thematisierten den Einfluss von Konsumverhalten, die Bedeutung regionaler und saisonaler Produkte sowie Wege zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
Auch praktische Aspekte kamen nicht zu kurz: Vermittelt wurde, wie sich Lebensmittel lagern lassen, ohne auf Plastikverpackungen oder Einmalbehälter zurückzugreifen. Im Modul „Wir bewegen was“ ging es um die Rolle von Mobilität – und darum, wie Verkehrsmittelwahl mit Gesundheitsförderung und Klimaschutz zusammenspielt.
„Es lohnt sich, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu begeistern“, sagt Lena Kurzhals, Gesundheitsfachkraft der AOK in Ingolstadt. Der Zugang über erfahrbare Inhalte scheint Wirkung zu zeigen.
Die Ausstellung richtet sich an Klassen der Jahrgangsstufen sieben bis neun und ist für Schulen kostenfrei buchbar. Die Inhalte sind lehrplankonform und lassen sich in den regulären Unterricht integrieren.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der AOK-Direktion Ingolstadt.
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