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Im Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell wird vom 4. April bis zum 31. Oktober 2025 die Ausstellung „Wolkenliebe“ mit Fotografien von Hubert P. Klotzeck gezeigt. Die Vernissage findet am 4. April um 17 Uhr statt. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind dienstags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
Klotzeck präsentiert in der Sonderausstellung Aufnahmen von Wolkenformationen, die im Altmühltal rund um Eichstätt entstanden sind. Die Jurahochfläche mit ihrem Rundumblick biete ideale Bedingungen für Himmelsbeobachtungen. Die Fotografien zeigen unterschiedliche Erscheinungsformen des Himmels, darunter Schleierwolken, Gewitterfronten, Federwolken und großflächige Himmelslandschaften. Die Bilder sollen die Vielfalt und Dynamik des Himmels dokumentieren.
Ein Beitrag aus der Sammlung des Zentrums Stadtgeschichte ergänzt die Ausstellung. Darin wird auf die historische Bedeutung der Wetterbeobachtung für die Landwirtschaft eingegangen. Die Menschen entwickelten über Jahrhunderte Methoden zur Deutung des Wetters, etwa durch sogenannte Lostage, die Hinweise auf den weiteren Jahresverlauf liefern sollten. Solche Wetterregeln wurden in Kalendern und Ratgeberbüchern festgehalten und bis ins 20. Jahrhundert hinein genutzt. Ein gutes Jahr bedeutete gute Ernte, ein schlechtes Jahr brachte Hunger. Wolken galten als wichtige Hinweise für bevorstehende Wetterlagen und klimatische Veränderungen.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des Berufsverbandes Bildender Künstler*innen Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V..
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