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Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den ersten vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ meldet, nimmt der nominale Umsatz im bayerischen Einzelhandel, ohne Kraftfahrzeughandel, in den ersten neun Monaten 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent zu, der reale Umsatz steigt um 2,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten geht allerdings um 1,5 Prozent zurück. Aufgrund der Umstrukturierung eines größeren Unternehmens im Internet- und Versandhandel weisen die betroffenen Zeitreihen ab Monat August 2024 einen strukturellen Zuwachs auf.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, erhöht sich der nominale Umsatz im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ im ersten Dreivierteljahr 2024 um 2,8 Prozent und der reale Umsatz um 0,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten der bayerischen „Lebensmittel-Einzelhändler“ nimmt allerdings um 4,4 Prozent ab.
Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“² wächst der nominale Umsatz um 3,8 Prozent und der reale Umsatz um 2,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich leicht um 0,2 Prozent. Im „Einzelhandel in Verkaufsräumen“ wächst der Umsatz im ersten Dreivierteljahr 2024 nominal um 1,9 Prozent und real um 0,2 Prozent. Entgegen diesem Trend nimmt im “Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf“ in Verkaufsräumen sowohl der nominale als auch der reale Umsatz ab. Ferner sinkt der nominale Umsatz im “Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik“ in Verkaufsräumen und der reale Umsatz im „Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren“ in Verkaufsräumen. Im „Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten“ steigt der nominale Umsatz um 3,6 Prozent und der reale Umsatz um 2,4 Prozent. Im „Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten“² erhöht sich der nominale Umsatz um 7,1 Prozent und der reale Umsatz um 6,8 Prozent.
Im September 2024 nimmt der nominale Umsatz des Einzelhandels gegenüber dem September 2023 um 7,8 Prozent zu und der reale Umsatz um 8,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten sinkt um 1,8 Prozent. Der Umsatz des „Einzelhandels in Verkaufsräumen“ geht jedoch im September im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 0,5 Prozent und real um 1,1 Prozent zurück.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik.
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