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Gut ein Jahr war Robert Bechstädt parteilos. Jetzt ist der frühere SPD-Stadtrat zurück – allerdings nicht bei den Sozialdemokraten, sondern bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG). Auch seine Frau Inge Kunze-Bechstädt trat der Gruppierung bei. Der Schritt kommt nicht ganz überraschend, aber zur rechten Zeit: Die nächste Kommunalwahl steht 2026 an.
Bechstädt hatte die SPD im Juni 2024 nach mehr als drei Jahrzehnten Funktionärstätigkeit verlassen. Als Ortsvereinsvorsitzender in Ingolstadt West war er seit 1997 aktiv, im Stadtrat saß er bis 2020. Der Auslöser für seinen Abschied: die Entscheidung von Oberbürgermeister Christian Scharpf, während der Amtsperiode nach München zu wechseln – für Bechstädt ein Bruch mit dem politischen Vertrauensverhältnis.
Der nun verkündete Beitritt zur UWG ist für Bechstädt nach eigenen Angaben keine Zäsur, sondern eine Rückkehr zu Vertrautem. Er verweist auf seine langjährige Bekanntschaft mit Sepp Mißlbeck, Altbürgermeister und heutiger UWG-Stadtrat. Auch die parteiunabhängige Ausrichtung der Gruppierung, so Bechstädt, entspreche seinem kommunalpolitischen Selbstverständnis. Seine Frau Inge Kunze-Bechstädt, die im Juni 2024 ebenfalls aus der SPD ausgetreten war, ist gemeinsam mit ihm der UWG beigetreten.
„Ich habe noch lange nicht fertig“, sagt Bechstädt. Ob das als Bewerbung für 2026 gemeint ist, lässt er offen. Der Zeitpunkt des Beitritts jedenfalls lässt Interpretationsspielraum.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der UWG.
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