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Betrüger machen Beute: Falle am Telefon, Trick an der Tür

Ein 59-jähriger Mann aus Manching wurde am 31. März 2025 Opfer eines Telefonbetrugs. Ein angeblicher Bankmitarbeiter informierte ihn über unrechtmäßige Abbuchungen auf seinem Konto und forderte ihn auf, Transaktionsnummern (TANs) zu generieren und telefonisch zu übermitteln. Da auf dem Display die tatsächliche Telefonnummer seiner Bank erschien, übermittelte der Mann die geforderten TANs. Am folgenden Tag meldete sich eine echte Bankmitarbeiterin bei dem Geschädigten und bestätigte die unrechtmäßigen Abbuchungen. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf über 4000 Euro. Die Polizei warnt davor, auch bei scheinbar korrekter Rufnummer persönliche Bankdaten am Telefon weiterzugeben.

Bereits im Januar 2025 fiel eine 82-jährige Frau aus Ingolstadt auf eine in der Zeitung geschaltete Anzeige zum Ankauf von Antiquitäten herein. Nach einem Besuch der angeblichen Käufer in ihrer Wohnung erklärten diese, dass sie die Antiquitäten nur gemeinsam mit Goldschmuck ankaufen würden. Die Frau übergab Goldschmuck im Wert von rund 800 Euro. Die Täter sagten eine Anzahlung zu und nahmen den Schmuck mit. Die Antiquitäten wollten sie am nächsten Tag abholen und den restlichen Betrag sowie einen vierstelligen Kaufpreis für die Antiquitäten zahlen. Nachdem die versprochene Rückkehr ausblieb, erstattete die Frau Anzeige. Die Täter, die bundesweit agieren und aus Nordrhein-Westfalen stammen, konnten inzwischen identifiziert werden. Sie sehen sich Strafanzeigen wegen Betrugs gegenüber.

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Ingolstadt.

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