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In zwei Ingolstädter Badegewässern sind vermehrt Blaualgen festgestellt worden. Betroffen sind der Schwenkweiher in Niederfeld und der Kempesee in Zuchering. Das Gesundheitsamt hat Warnhinweise vor Ort angebracht. Badegäste werden gebeten, diese zu beachten.
Blaualgen, auch Cyanobakterien genannt, treten bei warmem Wetter bevorzugt in flachen, wenig durchströmten Gewässern auf. Die anhaltend hohen Temperaturen und die intensive Nutzung der Seen begünstigen ihre Vermehrung.
Der Kontakt mit den Bakterien kann gesundheitliche Beschwerden auslösen – insbesondere beim Verschlucken belasteten Wassers. Kleinkinder gelten als besonders gefährdet. Auch bei Haustieren wie Hunden können gesundheitliche Probleme auftreten. Treten nach dem Baden Beschwerden auf, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Erkennbar sind Blaualgen an einer grünlich-braunen Trübung, Schlierenbildung und oftmals unangenehmem Geruch. Hinweise auf sichtbare Veränderungen oder Gerüche können dem Gesundheitsamt gemeldet werden.
Die Wasserqualität der städtischen Badegewässer wird regelmäßig kontrolliert. Die EU-Badeseen – Baggersee und Auwaldsee – zeigten in den vergangenen Jahren durchgehend unauffällige Werte. Auch die übrigen Seen und Weiher werden laufend überprüft. Aktuelle Messergebnisse sind unter www.ingolstadt.de/wasserproben abrufbar.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.
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