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BRK Ingolstadt trennt sich von Geschäftsführer

Was seit geraumer Zeit bereits in Ingolstadt kursierte, ist nun bestätigt: Der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Ingolstadt richtet seine Geschäftsführung neu aus. Eine entsprechende Pressemitteilung wurde dem Nachrichtenportal O-T(h)öne von dritter Seite zugesendet und stammt nicht direkt vom Kreisverband selbst.

Die offizielle Sprachregelung des BRK lautet: „Der Vorstand hat entschieden, die Kreisgeschäftsführung neu zu strukturieren und damit die organisatorischen Grundlagen für die kommenden Jahre zu legen. Im gegenseitigen Einvernehmen trennen sich der Verband und der bisherige Kreisgeschäftsführer Firat Avutan, der seit Oktober 2017 im Amt war.“

Nach Recherchen von O-T(h)öne und Aussagen aus dem Verband soll es bereits seit geraumer Zeit Spannungen zwischen dem jetzt ausscheidenden Geschäftsführer und anderen Personen innerhalb des Organisation gegeben haben. Diese Konflikte im örtlichen Roten Kreuz führten in der Vergangenheit wiederholt zu Medienberichten. O-T(h)öne erhielt zudem anonyme Schreiben und Hinweise aus dem Umfeld des örtlichen BRK.

Nach Informationen aus Verbandskreisen war der BRK-Bezirksverband Oberbayern in die jetzige Entscheidung eingebunden, die formal vom Vorstand des Ingolstädter Kreisverbands ausgeht. Aus dem Umfeld des Verbandes heißt es, es könne im Zuge der Trennung auch finanzielle Regelungen geben. Nach Einschätzung Einzelner sei die wirtschaftliche Lage des Kreisverbands derzeit herausfordernd.

Mit der Neuausrichtung will der Verband die internen Strukturen modernisieren und die Leistungsfähigkeit weiter ausbauen. Übergangsweise übernimmt Bezirksgeschäftsführer Martin Rieger die Leitung des Kreisverbands. Die Position soll Anfang 2026 neu besetzt werden.

Transparenzhinweis: Die Berichterstattung basiert auf einer Pressemitteilung des BRK-Kreisverbands Ingolstadt, die dem Nachrichtenportal O-T(h)öne von dritter Seite zugesendet wurde, sowie auf eigenen Recherchen.

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