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In der jüngsten Sitzung hat sich der Ingolstädter Stadtrat bei nur zwei Gegenstimmen gegen das Bürgerfest 2025 ausgesprochen. Die Entscheidung wurde vor allem mit zwei Hauptargumenten untermauert: den hohen Kosten von 350.000 Euro und den logistischen Herausforderungen durch umfangreiche Bauarbeiten in der Fußgängerzone. Während die CSU-Stadtratsfraktion geschlossen für die Absage stimmte, regt sich nun starker Widerstand – von der Jungen Union (JU) Ingolstadt.
Die JU sieht die geplante Absage des Bürgerfestes als einen „schwerwiegenden Fehler“. Roman Schmidt, Kreisvorsitzender der JU Ingolstadt, äußerte sich besorgt: „Der Gedanke, das Bürgerfest 2025 ausfallen zu lassen, ist äußerst besorgniserregend. Es zeigt deutlich, dass die Prioritäten in unserer Stadt neu überdacht werden müssen. Das Bürgerfest ist ein wesentlicher Bestandteil unseres städtischen Lebens, bei dem tausende Ingolstädter friedlich und harmonisch feiern.“
Neben der Verteidigung des Bürgerfestes übt die JU auch Kritik an der Prioritätensetzung des Stadtrats. Schmidt bemängelt: „Es ist unverständlich, dass man einerseits das Bürgerfest streichen will, andererseits aber Gelder für ein Kunstwerk am Museum für Konkrete Kunst und Design (MKKD) bewilligt.“
Die JU fordert den Stadtrat auf, nach kreativen Lösungen zu suchen, anstatt das Fest komplett zu streichen. Die JU richtet einen eindringlichen Appell an die Stadträte, ihre Entscheidung zu überdenken. „Wir fordern die Stadträte auf, sich nochmals zu fragen, ob die Absage des Bürgerfestes wirklich im Sinne der Bürger ist, die sie vertreten sollen“, so Schmidt. Die Junge Union kündigt an, sich weiterhin mit Nachdruck für den Erhalt des Bürgerfestes einzusetzen.
Quelle: Diese Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der JUNGEN UNION Ingolstadt.