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Caritas-Wohnheim: Umbau für mehr Privatsphäre

Das Caritas-Wohnheim in der Hugo-Wolf-Straße in Ingolstadt wird ab Oktober umfassend saniert. Der Caritasverband für die Diözese Eichstätt plant, das Gebäude innerhalb von zwei Jahren grundlegend umzubauen. Ziel ist eine verbesserte Wohnqualität für die 30 Bewohnerinnen und Bewohner.

Während der Bauzeit zieht die Einrichtung in das Caritas-Zentrum St. Vinzenz in der Händelstraße um. Die Umbaukosten belaufen sich auf rund 12,5 Millionen Euro. Ein Großteil soll vom Verband selbst getragen werden.

Das seit 1964 bestehende Gebäude verfügt bislang über gemeinschaftlich genutzte Toiletten und Duschen. Künftig sind Einzelzimmer mit eigenen Sanitäreinrichtungen vorgesehen. Damit sollen auch Frauen sowie abstinente Bewohnerinnen und Bewohner aufgenommen werden können, die bislang aus strukturellen Gründen nicht untergebracht werden konnten. Getrennte Wohnbereiche mit mehreren Eingängen sollen Rückzugsmöglichkeiten schaffen.

Geplant ist außerdem, das Haus barrierefrei und rollstuhlgerecht auszustatten. Auf jeder Etage sind Gemeinschaftsräume vorgesehen, ebenso ein Raum zur Körperpflege. Ergänzt wird das Angebot durch einen Empfangsbereich mit Wartezone, einen Raum für die Medizinausgabe sowie einen Übernachtungsraum für die Nachtbereitschaft.

Ein zusätzliches Stockwerk in Holzbauweise soll Platz für Büroräume schaffen, die bislang im Haus untergebracht waren. Während der Bauzeit ziehen die Mitarbeitenden in ein Ausweichquartier in der Gaimersheimer Straße.

Die Zahl der Wohnplätze bleibt unverändert bei 30. Auch an den Sanierungsarbeiten selbst sollen Bewohnerinnen und Bewohner beteiligt werden.

Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des Caritasverband für die Diözese Eichstätt e.V.

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