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Veranstaltungen zum Equal Pay Day 2024

In diesem Jahr findet der Equal Pay Day am 6. März statt. Dieser Tag symbolisiert die Lohnungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen. Während Männer statistisch ab dem 1. Januar Gehalt bekommen, arbeiten Frauen 66 Tage unentgeltlich – genau bis zum 6. März in diesem Jahr. Im letzten Jahr war der Equal Pay Day am 7. März. Wir haben allerdings keine Verringerung der Lohnlücke, sondern nur ein Schaltjahr, durch das diese Verschiebung ausgelöst wird.

Immer noch sind Berufe im sozialen und pflegerischen Bereich schlechter bezahlt, Frauen arbeiten häufiger Teilzeit, um Erziehungs- und Pflegeaufgaben zu übernehmen und nehmen damit die Risiken der finanziellen Abhängigkeiten, der geringeren Rente und damit drohenden Altersarmut in Kauf. Von gesetzlichen Veränderungen wie der Einführung des Mindestlohnes haben insbesondere Frauen profitiert. Dennoch sind sie weiterhin finanziell schlechter gestellt als Männer.

Auch in diesem Jahr sind die Veranstaltungen zum Equal Pay Day Teil des vom 1. bis 11. März dauernden Fem*Festivals, das in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt entwickelt wurde.

Am Samstag, 2. März, findet um 12 Uhr am Rathausplatz eine Aktion mit Signalwirkung statt. Unter dem Motto „Lohnungerechtigkeit – Nein danke!“ zeigen die Gäste am Rathausplatz nicht nur symbolisch die „Rote Karte“, sondern können auch den Speakers Corner nutzen, um ihre Gedanken zum Thema gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit zu teilen.

Fem*Night Dings mit Sabine Asgodom

Am Mittwoch, 6. März, findet in der P3 das zweite „Fem*Night Dings“ in Zusammenarbeit mit der Sparte X des Stadttheaters statt. Als Gast wird Sabine Asgodom – Autorin, Speakerin, Coach – dabei sein, die zuletzt mit Titeln wie „Queen of fucking everything“ und „70 Aha-Momente zum Glücklichsein“ auf sich aufmerksam machte. Ihr Vortrag „The Sky ist not the limit“ wird den Abend eröffnen, bevor die Talkrunde beginnt und Sabine Asgodom sich den Fragen aus dem Publikum und der Moderatorinnen stellen wird. Den musikalischen Rahmen übernimmt die Late-Night-Band.

Lisa-Maria Schacher, die Leiterin der Sparte X, und Agnes Szedlak, die Dramaturgin der Sparte X, freuen sich darauf, auch in diesem Jahr aus ihrem Format Late Night Dings wieder ein Fem*Night Dings zu machen. Während Lisa-Maria Schacher sich um die Live-Regie kümmert, wird Agnes Szedlak den Abend zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten Anja Assenbaum moderieren.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos, die Buchung eines kostenlosen Tickets über die Homepage des Theaters ist allerdings empfehlenswert, heißt es von Seiten der Stadt Ingolstadt. Über die Website der Sparte X (www.theater-x-ingolstadt.de) oder YouTube (Fem* Night Dings) kann die Veranstaltung auch im Live-Stream verfolgt werden.

Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.

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