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Coronaausbruch im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen - Besuchsverbot

Coronaausbruch im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen - Besuchsverbot

(ot) Auf einer Station des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen haben sich zwei Patienten mit Corona infiziert. Um sich einen klaren Überblick zu verschaffen und weitere Infektionen zu vermeiden, entschied sich die Klinikleitung bereits am Samstag für ein Besuchsverbot.

Neben einigen Patienten haben sich auch mehrere Mitarbeiter mit dem Virus angesteckt. „Die personelle Lage ist durch Corona weiterhin angespannt.“, so Markus Schmola, pandemiebeauftragter Arzt der Klinik. Die im Landkreis herrschende Inzidenz führe auch immer wieder zu Personalausfällen in den Gesundheitseinrichtungen. Zusätzlich werde der Mangel durch die herrschende Urlaubszeit verschärft, erklärt der Mediziner.

Dennoch ist das Krankenhaus weiterhin leistungsfähig. Der vorläufige Aufnahmestopp wurde am Montag bereits wieder aufgehoben, nachdem die täglichen Testrunden weiterhin negative Ergebnisse liefert hatten. Dennoch herrscht weiterhin ein vorläufiges Besuchsverbot, das frühestens nächste Woche aufgehoben werden kann. Außerdem gilt auf den Stationen nun wieder eine FFP-2-Maskenpflicht. „Unser Fokus liegt nun vollständig auf der Sicherheit und der Versorgung unserer Patienten. Die hierzu etablierten Maßnahmen werden täglich evaluiert und sobald wie möglich wieder aufgehoben“, sagt der Geschäftsführer Holger Koch.

Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung des Krankenhauses  Schrobenhausen.

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