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Covid-19 in Ingolstadt: „Gesundheitsbürgermeisterin“ Petra Kleine übernehmen Sie!

Covid-19 in Ingolstadt: „Gesundheitsbürgermeisterin“ Petra Kleine übernehmen Sie!

Von Thomas Thöne

Ein Posting des Ingolstädter Gesundheitsreferenten, Rupert Ebner, auf dessen persönlicher Facebook-Seite vom heutigen Vormittag lässt aufhorchen. Dort schreibt der berufsmäßige Stadtrat der GRÜNEN: „Ich stelle mir die Frage, sind wir als Stadt Ingolstadt so gut aufgestellt, dass wir mit einer Entwicklung wie in Regensburg zurecht kommen. 72 neue Corona Fälle innerhalb von 7 Tagen, 49 neue Fälle an einem Tag. 49 positiv getestete Personen ansprechen, instruieren, die Kontaktpersonen ermitteln, dazu braucht es Personal und Infrastruktur“.

Nun sollte man meinen, dass die Stadt Ingolstadt seit dem Ausrufen des bayernweiten Katastrophenalarms am 16. März, durch den bayerischen Ministerpräsidenten, genügend Zeit gehabt hat, sich organisatorisch gut und richtig aufzustellen. Der Katastrophenalarm besteht aktuell noch.

Wenn der für Ingolstadt zuständige Gesundheitsreferent auf seinem öffentlichen Facebook-Profil eine derartige Frage stellt und diese nicht eindeutig mit "Ja" beantworten kann, sind Zweifel durchaus angebracht, dass eine zweite Covid-19-Welle in Ingolstadt professionell abgearbeitet werden kann. Dass es eine derartige zweite Welle geben wird, darin sind sich die führenden deutschen Virologen einig.

Da in Ingolstadt nun eine gewisse Ruhe, in Bezug auf Covid-19-Neuerkrankungen, eingetreten ist, gilt es die Zeit zu nutzen, die Stadt für die zweite Covid-19-Welle umgehend krisenfest zu machen. Das kann die Bevölkerung zu Recht erwarten.

In den Arbeitsbereich von Petra Kleine (GRÜNE), als dritte Bürgermeisterin, fällt das Thema Gesundheit. Wenn also nur die geringsten Zweifel bestehen, dass das Ingolstädter Gesundheitsamt für einen größeren Ausbruch an Covid-19-Infizierten nicht ausreichend gerüstet ist, egal ob personell oder organisatorisch, dann wird es nach dem heutigen Posting Ebners höchste Zeit, dass die Bürgermeisterin dies zeitnah abschließend klärt und zukunftsfähig regelt. Dies als "Chefinnensache". Eine Information der Öffentlichkeit ist nach Klärung, im Sinne der von Petra Kleine immer wieder viel beschworenen Transparenz, angesagt. „Gesundheitsbürgermeisterin“ Kleine übernehmen Sie!


 

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