Im Rahmen der Renaturierungsmaßnahmen am Treidelweg entlang des nördlichen Donauufers ist geplant, den Steg an der Ludlmündung abzureißen und weiter landeinwärts neu zu errichten. Aufgrund der angespannten Finanzlage der Stadt gibt es jedoch derzeit keine Mittel für den Bau eines neuen Stegs. Diese Situation sorgt für Diskussionen, da die Strecke bei Spaziergängern und Joggern in Ingolstadt äußerst beliebt ist.
Die CSU-Stadtratsfraktion fordert deshalb, den alten Steg so lange zu erhalten, bis ein Ersatzbau finanziert werden kann. Der bestehende Weg, der von der Glacisbrücke entlang der Donau bis zur Staustufe führt, gilt als stark frequentierte Verbindung und als Teilstück des überregionalen Donau-Loops. Ein Abriss ohne zeitnahen Ersatz würde die Strecke von Osten kommend unterbrechen und von Westen her in einer Sackgasse enden lassen.
Die Fraktion weist darauf hin, dass die momentane Haushaltslage eine unbefristete Verzögerung beim Neubau des Stegs bedeuten könnte. Um den Bürgerinnen und Bürgern diese Einschränkung zu ersparen, beantragt die CSU, den Abriss aufzuschieben, bis die Finanzierung eines neuen Stegs gesichert ist. Gleichzeitig schlägt sie vor, die Renaturierungsarbeiten im direkten Bereich der Ludlmündung bis dahin auszusetzen und den bereits verlegten Weg weiter zu befestigen, um die Strecke zugänglich zu halten.
Quelle: Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion.
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