Im Februar des kommenden Jahres steht in Ingolstadt eine vorgezogene Oberbürgermeisterwahlan, die auch für die CSU von historischer Bedeutung ist. Ziel der Partei ist es, erneut die Führung der Stadt zu übernehmen. Der CSU-Kreisverband sieht dies als Gelegenheit, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Stadt und ihrer Bürgerschaft neu zu stellen.
Ein bedeutendes Novum wird dabei die Aufstellung des CSU-Kandidaten sein. Erstmals wird der Kandidat in einer offenen Abstimmung aller Parteimitglieder nominiert. Hierzu lädt die CSU am 19. November in den Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt zur Kreishauptversammlung ein.
Zur Wahl stellen sich nach dem derzeitigen Stand Stadtrat Michael Kern und der frühere Oberbürgermeister Christian Lösel. Laut Aussagen von CSU-Mitgliedern gibt es keinen eindeutigen Favoriten. Es könnte einen sehr knappen Wahlausgang geben, ist aus der Partei zu hören.
CSU-Kreisvorsitzender Stefan Huber erklärt, dass der offene Wahlprozess die Bedeutung dieser Wahl unterstreicht und die Mitglieder aktiv in die Kandidatenentscheidung einbezieht. Dieses Vorgehen soll Transparenz schaffen und die Geschlossenheit der Partei fördern, um gestärkt in die Wahlkampagne für das Bürgermeisteramt zu gehen.
Quelle: CSU Ingolstadt.
Lesen Sie hierzu auch:
Sie möchten zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?
Wir freuen uns über Ihre E-Mail.