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"Das ist keine Kulturkritik, sondern rechte Hetze"

"Das ist keine Kulturkritik, sondern rechte Hetze"

(ot) In einer Pressemitteilung äußert sich die Ingolstädter LINKE zu einem Artikel auf einem Ingolstädter Online-Portal zum diesjährigen Ingolstädter Jazzpreisträger Malik Diao wie folgt:

Die Verleihung des diesjährigen Jazzpreises an Malik Diao wurde auf einem rechten Online-Portal scharf kritisiert. Jedoch nicht wegen der musikalischen Qualität Diaos, sondern seinem politischen Engagement bei der Partei DIE LINKE.

"Für uns hat das nichts mit Kulturkritik zu tun, sondern das ist eindeutig rechte Hetze", so die Kreissprecher Eva Bulling-Schröter und Francesco Garita. Eine Zeit in welcher Preise an Parteizugehörigkeit und ideologische Gesinnung gekoppelt waren, gab es im dritten Reich und dahin wolle man nicht zurück. Es sei zudem sehr auffällig, dass immer wieder vor allem junge Menschen mit Migrationshintergrund aus den Reihen der Ingolstädter Linksjugend im Internet angegriffen würden. "Unsere Stadt hat einen hohen Migrationsanteil und dass sich dies im Gegensatz zu anderen Parteien so stark in unserer Jugend widerspiegelt, darauf sind wir stolz" erklärt Bulling-Schröter. Dass nun gerade jene angegriffen würden, die sonst ohnehin in der Ingolstädter Politik unterrepräsentiert sind, spreche eine klare Sprache. "Das ist Rassismus und Ausländerfeindlichkeit" betont Garita und unterstreicht, dass man diese in Ingolstadt nicht tolerieren werde. "Wir stehen hinter unseren MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund und werden ihr politisches Engagement mit allem, was wir haben unterstützen."

Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter der Verwendung einer Pressemitteilung der Partei DIE LINKE Ingolstadt.

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