Werden Sie Unterstützer:in von O-T(h)öne
Machen Sie mit bei „Die Berichterstattung von O-T(h)öne ist mir etwas wert“. Ihre Mithilfe trägt dazu bei, dieses Angebot fortzuführen.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG hat die Gewerkschaft ver.di für den heutigen Donnerstag Warnstreiks in der Zustellung in Bayern ausgerufen. Beschäftigte an 37 Zustellstützpunkten legen die Arbeit nieder. Rund 800 Mitarbeiter sind betroffen, wodurch es zu Verzögerungen in der Postzustellung kommen kann.
Laut ver.di sei das bisherige Angebot der Arbeitgeber unzureichend und würde zu realen Einkommensverlusten führen. „Mit den ausgeweiteten Warnstreiks zeigen die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben, dass sie deutlich mehr von ihrem Arbeitgeber erwarten“, erklärte David Merck, Fachbereichsleiter bei ver.di Bayern. Die Gewerkschaft fordert eine lineare Entgelterhöhung von sieben Prozent für die rund 170.000 Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und dual Studierenden sowie eine Laufzeit des neuen Tarifvertrags von zwölf Monaten. Zudem verlangt sie drei zusätzliche Urlaubstage für Tarifbeschäftigte und Auszubildende sowie einen weiteren Urlaubstag für ver.di-Mitglieder.
Das bisherige Angebot der Arbeitgeber sieht Entgeltsteigerungen von 1,8 Prozent ab Juli 2025 und weiteren zwei Prozent ab Oktober 2026 vor, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 27 Monaten bis zum 31. März 2027. Eine Anpassung der Urlaubsregelung würde nur für einige Beschäftigte einen zusätzlichen Urlaubstag bedeuten.
Die vierte Verhandlungsrunde zwischen ver.di und der Deutschen Post ist für den 3. und 4. März 2025 angesetzt.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di.
Sie möchten zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?
Wir freuen uns über Ihre E-Mail.