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Erweiterung der Einbogenlohe

Seit vielen Jahren setzt die Stadt Ingolstadt kontinuierlich einzelne Maßnahmen im Rahmen des Lohenprogramms um. Lohen sind ehemalige Altarme der Donau, die erhalten oder wiederhergestellt werden sollen. So konnten beispielsweise bei Spitalhof in den vergangenen Jahren bereits mehrere Teilflächen der Einbogenlohe renaturiert werden. Diese Flächen liegen im Zweiten Grünring um die Innenstadt und haben sich zu abwechslungsreichen und wertvollen Biotopstrukturen entwickelt.
Ab September wird ein weiterer Teilbereich der Einbogenlohe ausgebaggert und renaturiert werden. Die Maßnahme wird über das „Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gefördert.

Der neue Abschnitt Einbogenlohe Nord soll die bereits renaturierten Teile der Einbogenlohe verbinden und einen großflächigen Verbund für Tiere und Pflanzen schaffen. Durch das Projekt wird ein kleinteiliger, vielgestaltiger Lebensraum mit offenen Wasserflächen, Wiesen, Hochstaudenfluren und Gehölzflächen entstehen, der insbesondere der Verbesserung und nachhaltigen Sicherung eines für Ingolstadt typischen Landschaftsbilds dient. Der neue Lohenbereich östlich der Hans-Denck-Straße soll daneben zur Verbesserung des örtlichen Kleinklimas und zur Verbesserung des Naturhaushalts und zum Artenschutz beitragen.

Quelle. Stadt Ingolstadt.

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