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Explosion in Etting – Großeinsatz für Rettungskräfte

Explosion in Etting – Großeinsatz für Rettungskräfte

(ot) Am gestrigen Abend wurde ein Großaufgebot von Einsatzkräften von der Intgrierten Leitstelle (ILS) in den Ingolstädter Ortsteil Etting alarmiert. Um 21:47 Uhr wurde für die Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Freiwilligen Feuerwehren Etting, Wettstetten und Ringsee das Alarmstichwort "Explosion/Verpuffung" ausgelöst. Noch während der Anfahrt der Rettungskräfte wurde bereits über die ILS mitgeteilt, dass mehrere Anrufe eingingen. Durch die Freiwillige Feuerwehr Etting kam die erste Rückmeldung „Garagen in Vollbrand“. In Brand standen drei Garagen, die hinter einem Wohngebäude und neben einem Einfamilienhaus standen. Durch eine Explosion oder Verpuffung wurden die Garagentore aus den Verankerungen gerissen und einige Meter weggeschleudert. An den Gebäuden entstanden leichtere Schäden, die Garagen brannten komplett aus. Mindestens eine Gasflasche sorgte für die Explosion oder Verpuffung.

Eine Person mit Verbrennungen wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in das Klinikum transportiert. Die Bewohner konnten allesamt nach Kontrollen der Gebäude durch die Einsatzkräfte wieder in diese zurückkehren. Gegen 01:20 Uhr verließen die letzten Einheiten die Einsatzstelle. Durch die Freiwillige Feuerwehr Etting wurde in der Nacht eine Brandnachschau durchgeführt. Ferner waren, laut Pressemitteilung der Ingolstädter Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle noch die das Technische Hilfswerk THW. Die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt Stadtmitte leistete Gebietsabsicherung im Stadtgebiet, so ein Sprecher der Berufsfeuerwehr. Insgesamt waren, laut Berufsfeuerwehr, an der Einsatzstelle 60 Personen der Feuerwehr, zur Gebietsabsicherung weitere 16 Personen im Einsatz.

Nach Informationen von O-T(h)öne war eine Logistikkomponente der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt Stadtmitte, ebenfalls an der Einsatzstelle. Zur Gebietsabsicherung in Ingolstadt stellte die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt Stadtmitte drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge und eine Drehleiter.

Über die eingesetzten Kräfte des Rettungsdienstes machte die Berufsfeuerwehr keinerlei Angaben.  Auf Nachfrage von O-T(h)öne erklärt ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Ingolstadt, dass ein Notarzt, zwei Rettungswägen, der Einsatzleiter Rettungsdienst und eine Schnelleinsatzgruppe Betreuung alarmiert wurden. Zur psychosozialen Notfallversorgung war nach Informationen der Redaktion auch die Krisenintervention im Einsatz.

Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt.

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