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Festung als Kulturgut

Mit einem Vortrag über das touristische Potenzial historischer Festungen endet am Sonntag, 22. Juni, um 18 Uhr die Ausstellung „Stadtidentität Ingolstadt. Festung“ im Bayerischen Armeemuseum. Frauke Voss-Firnkes, Leiterin des Stadt- und Festungsmuseums Germersheim und Vizepräsidentin des europäischen Netzwerks Forte Cultura, spricht zum Thema: „Touristische Potentiale einer königlich bayerischen Festung – das Beispiel Germersheim“.

Die Festung in der pfälzischen Stadt wurde ebenso wie die Anlage in Ingolstadt im 19. Jahrhundert auf Anordnung von König Ludwig I. erbaut. Zwischen 1834 und 1861 errichtet, war sie im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 strategisch bedeutend, wurde jedoch nie verteidigt. Später erhielt sie den Beinamen „Friedliche Festung“. Trotz teilweiser Schleifung in den Jahren 1920 bis 1922 sind zahlreiche Bauwerke bis heute erhalten und prägen das Stadtbild.

Begleitet wird der Vortrag von Musik des Ensembles „Kleine Harmonie“. Es erklingen Werke aus der Zeit von etwa 1810 bis 1840, gespielt auf originalen Instrumenten.

Im Anschluss findet die Finissage der Ausstellung statt. Dabei können Werke aus der Schau erworben werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des Bayerischen Armeemuseums.

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