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Kurz vor der Stadtratssitzung wächst in Ingolstadt der Widerstand gegen die geplante Referentenwahl. Die FREIEN WÄHLER fordern, den Tagesordnungspunkt bei der Stadtratsitzung am kommenden Donnerstag abzusetzen.
Zur Abstimmung stehen die Leitungen der Referate für Personal und Organisation, Hoch- und Tiefbau sowie Wirtschaft. Dass die Wahl mitten in einer Phase geplanter Kürzungen stattfinden soll, sorgt parteiübergreifend für Kritik. An der Wiederbesetzung gab es am Wochenende auch deutliche Kritik vom stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Christopher Hofmann.
Die Freien Wähler beantragten offiziell, den Tagesordnungspunkt von der kommenden Stadtratssitzung zu streichen. Fraktionschef Hans Stachel sieht darin eine verpasste Gelegenheit, die Verwaltungsstruktur zu reformieren und Doppelstrukturen abzubauen. Vor langfristigen Personalentscheidungen brauche es eine Analyse, wie die Stadt künftig effizienter organisiert werden könne.
Oberbürgermeister Michael Kern (CSU) hält bislang an der geplanten Abstimmung fest. Nach Informationen aus CSU-Kreisen vom heutigen Morgen bewegt er sich in der Frage „keinen Millimeter“. Am späten Nachmittag hieß es aus Parteikreisen zudem, der Oberbürgermeister zeige sich in der Angelegenheit „beratungsresistent“. Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass auch aus der CSU-Fraktion selbst noch ein Antrag zu dem Thema kommt.
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