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FREIE WÄHLER: Lang genug gewarnt

Die Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER traf sich am vergangenen Wochenende zu ihrer jährlichen Klausurtagung. Im Zentrum der Diskussion standen der städtische Haushalt, notwendige Sparmaßnahmen sowie die Schulentwicklung.

Zusammen mit dem OB-Kandidaten der FREIEN WÄHLER, Stefan König, wurden Themen wie Gebührenberichte, Konsolidierungsmaßnahmen, Grundsteuer sowie Stellenplanung diskutiert und unter dem Aspekt der Haushaltskrise bewertet.

Ein Schwerpunkt der Klausur war der Bericht des Finanzreferenten der Stadt Ingolstadt, Franz Fleckinger, der über die aktuelle Finanzlage und die Perspektiven des städtischen Haushalts informierte. Seine Expertise und die konstruktive Zusammenarbeit der Fraktion bildeten eine entscheidende Grundlage für die weiteren Beratungen, teilt die FW-Fraktion mit. „Es gibt nichts zu beschönigen, aber auch keinen Grund, eine Weltuntergangsstimmung heraufzubeschwören“, bilanzierte OB-Kandidat Stefan König und betont: „Offen, ehrlich und mit Wahrheit durch Klarheit.“

Hans Stachel ergänzt: „Ich habe lange vor dieser Entwicklung gewarnt und Haushalte auch wegen der Mittelfristplanung abgelehnt.“ Jetzt gelte es – gemäß dem Leitbild der FREIEN WÄHLER –, mit sachorientierter Politik, die notwendigen, teils schmerzhaften Entscheidungen zu treffen, um die Handlungsfähigkeit der Stadt Ingolstadt zu sichern. „Wir werden versuchen, die Einnahmen zu stärken und die Ausgaben gezielt zu steuern“, betonte Stachel. So würden die FREIEN WÄHLER auch ihrer Doktrin weiterhin folgen, mit klarem Verstand und ohne ideologische oder dogmatische Ansätze Ingolstadt bestmöglich für die Zukunft zu rüsten.

Ein weiteres zentrales Thema der Klausur war die Schulentwicklungsplanung, insbesondere im Bereich der Gymnasien, und die mögliche Bildung eines Zweckverbands mit Pfaffenhofen. FW-Stadtrat Raimund Reibenspieß hob die dringenden Bedarfe in allen Schularten hervor. „Wir müssen auch hier langfristige Lösung entwickeln“, betonte er.

Die Digitalisierung war ein weiterer Bestandteil der Tagung. König zeigte das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Text-, Bild- und Tonverarbeitung auf. „Wer die Verwaltung und die Welt von morgen gestalten will, kommt am Einsatz von KI nicht vorbei“, so König. „Es geht nicht mehr darum, ob wir diese Technologien nutzen, sondern nur noch darum, wann und wie wir sie effektiv einsetzen.“

Einig war sich die Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER darin, dass die Bürgernähe ein Kern der Politik bleiben soll. Die FREIEN WÄHLER rufen daher alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter dazu auf: „Sagen Sie uns, was Sie ärgert, was Sie stört – und wenn möglich, auch Ihre Ideen für Lösungen – das gelte auch für die Erwartungen an die Stadt und den neuen Oberbürgermeister.“

„Die Klausur hat gezeigt: Die Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER ist bereit, die Herausforderungen der nächsten Jahre mit Sachverstand, Offenheit und Bürgernähe anzugehen“, ist Fraktionsvorsitzender Stachel überzeugt. Standortstabilisierung, Sicherheit, Wirtschafts- und Hochschulförderung sowie die Sicherung und Entwicklung der Gesundheitsversorgung nannte er als zentrale Herausforderungen und Aufgaben der kommenden Jahre.

Quelle: Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER Ingolstadt.

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