Die Spitzen der SPD, Grünen, Linke, ÖDP und UWG sind sich einig, dass sie mit einem gemeinsamen Kandidaten in die Wahl des Ingolstädter Oberbürgermeisters gehen wollen. „Sie eint das übergeordnete Ziel, die Stadtpolitik des Miteinanders und des Ausgleichs“ fortzusetzen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Die spalterische Machtpolitik wie vor 2020 hatten die Ingolstädterinnen und Ingolstädter deutlich abgewählt“, heißt es in der Mitteilung weiter. Dies dürfte nicht wohl nicht als Seitenhieb, sondern als ein politischer Frontalangriff auf einen möglichen OB-Kandidaten der CSU, namens Christian Lösel, zu verstehen sein.
Als mögliche OB-Kandidaten des Bündnisses wurden bislang Christian De Lapuente (SPD) sowie Michael Mißlbeck (UWG) vorgeschlagen. Diese werden sich in den nächsten Tagen den einzelnen Parteien vorstellen. Bis Mitte Oktober plant das Bündnis, sich auf einen gemeinsamen Kandidaten zu einigen. Bislang bedeutet, so konnte das Nachrichtenportal O-T(h)öne aus dem Teilnehmerkreis erfahren, dass noch weitere Vorschläge aus dem Kreis des Bündnisses bis Oktober kommen können.
Die gemeinsame Pressemitteilung von SPD, Bündnis90/DIE GRÜNEN, Die LINKE, ÖDP und UWG endet mit dem Hinweis, dass das Bündnis „selbstredend auch für andere demokratische Parteien“ offen steht, „die sich ebenfalls für eine Stadtpolitik des Miteinanders und des Zusammenhalts aussprechen“.
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung: von SPD, Bündnis90/DIE GRÜNEN, Die LINKE, ÖDP und UWG.
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