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Großer Neujahrsempfang der CSU Ingolstadt: Keiner in dieser Stadt darf uns verloren gehen

Großer Neujahrsempfang der CSU Ingolstadt: Keiner in dieser Stadt darf uns verloren gehen

(ot) Gestern begrüßte erstmalig Stefan Huber als Ingolstädter CSU-Chef zahlreiche Gäste zum Neujahrsempfang. Nachfolgend veröffentlicht O-T(h)öne die schriftliche Rede des örtlichen CSU-Vorsitzenden (Es gilt das gesprochene Wort).

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr verehrte Gäste,

Sie alle machen unserer CSU Ingolstadt mit Ihrer Anwesenheit ein großes Geschenk! Heute Abend möchte ich Sie herzlich und mit einer schönen bayerischen Grußformel begrüßen: Habe die Ehre! Es ist mir nicht nur ehrenvolle Pflicht, sie endlich wieder zum CSU-Neujahrsempfang willkommen heißen zu dürfen, Es ist mir auch eine persönliche Freude! Nach zwei Jahren, in denen die Corona-Epidemie keine größeren Veranstaltungen ermöglicht hat, endlich wieder ein politischer Jahresauftakt!

Wie sich in den letzten Wochen gezeigt hat, drängt es die Bürger unserer Stadt, einander wieder persönlich zu begegnen – den persönlichen Austausch mit den Menschen zu suchen. Menschen, die sie schätzen, denen sie Zuneigung und Vertrauen entgegenbringen. Sie alle hier im Saal sind der lebendige Beweis dafür, dass es richtig guttut, dass es eine Bereicherung darstellt, sich mit uns, mit der Ingolstädter CSU und mit unseren Ingolstädter Mandats- und Verantwortungsträgern auszutauschen.

Liebe Damen und Herren, ich freue mich heute Abend über alle, die hier sind. Aber ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, wenn ich ein paar Gäste ganz besonders begrüße. An erster Stelle darf ich unseren Abgeordneten im Deutschen Bundestag, unseren Freund und unablässigen Unterstützer Dr. Reinhard Brandl willkommen heißen.

Lieber Reinhard, als Mitglied des Ausschusses für Digitales und des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag bist Du derzeit viel gefordert. Wer aber Deine sehr breite thematische Aufstellung kennt, der weiß:
Du bist mit Deiner Karriere noch nicht am Ende!
•    Ob Haushalt, Verteidigung,
•    ob Klimaschutz oder Mobilität,
•    ob Fortschritt, Gesundheit, Rente, Wohnraum oder Sicherheit.

Du bist überall kompetent und überall zu Hause. Das lässt uns Dein Arbeitspensum erahnen. Letztes Wochenende war Klausur in Kloster Seeon. Ab nächster Woche geht es gleich mit zwei Sitzungswochen am Stück in Berlin weiter. Daher freut es uns umso mehr, dass Du Dir heute, in diesen angespannten Zeiten Zeit für uns nimmt. Daher – lieber Reinhard – Dir ein wirklich herzliches Willkommen! Bleib stabil!

Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Vielzahl der Ehrengäste ist groß! Die Begrüßungsliste lang! Ich bitte Sie daher, wie es in Ingolstadt bereits gute Tradition ist, ab nun erst am Ende der Begrüßungsliste zu klatschen, dafür aber dann ein Stückchen intensiver, damit wir als CSU deutlich mehr Wind machen!

Mein erster Gruß geht ist auch gleich ein Genesungswunsch und geht krankheitsbedingt nach Gerolfing. Unser Ingolstädter Landtagsabgeordneter Alfred Grob liegt nämlich mit Fieber und dickem Hals im Bett. Er ärgert sich tierisch, dass er heute nicht hier sein kann und ich soll Ihnen allen seine besten Wünsche für 2023 übermitteln. Wir werden dieses Jahr gemeinsam mit Alfred in ein spannendes Wahljahr gehen. Die Landtagswahl im Oktober steht an. Gemeinsam mit Alfred Grob kämpfen wir dafür, dass Ingolstadt und das Thema Innere Sicherheit auch weiterhin eine starke Stimme in München haben. Eine starke Stimme in München und in unserer schönen Nachbarstadt flussaufwärts ist der Neuburger Landtagsabgeordnete Matthias Enghuber. Ihn begrüße ich ebenso herzlich wie unseren Bezirksrat Dr. Michael Kern und den Eichstätter Bezirksrat Reinhard Eichiner sowie den Landrat von Eichstätt Alexander Anetsberger, Herrn Eugen Freiherr von Redwitz, den Ehrenbürger der Stadt Ingolstadt Staatssekretär a. d. Hermann Regensburger, unser CSU-Ehrenmitglied Waltraud Mayer und mit ihnen allen unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Bayerischen Landtag und den Bezirkstag Julia Lebe, Christina Hofmann und
Michael Fröhlich. Jungs und Mädls! Auf geht’s! Pack mas! Euch allen von dieser Stelle aus schon mal viel viel Erfolg! Ihr Macht Eure Sache engagiert! Die Politik braucht Euch!

A apropos Politik!  Meine sehr geehrten Damen und Herren, von Seiten der Stadt Ingolstadt begrüße ich den Oberbürgermeister der Stadt, Herrn Dr. Christian Scharpf, unsere Bürgermeisterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Wohnungsbau Dr. Dorothea Deneke-Stoll, sowie den Stadtdirektor a.D. Hans Meier. Schön, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind und Sie mit Herrn Dirk Müller, Herrn Gabriel Engert und Herrn Franz Fleckinger gleich drei städtische Referenten mitgebracht haben.

In diesem Zusammenhang darf ich auch unseren neuen CSU-Fraktionsvorsitzenden, Franz Wöhrl, stellvertretend, für alle Fraktionsvorsitzenden und alle anwesenden Stadträte, BZA-Vorsitzenden, Ortssprecher, CSU-Ortsvorsitzenden und alle Mitglieder der CSU willkommen heißen. Schön, dass Sie alle als politisches Rückgrat unserer Stadt, als politische Kümmerer heute anwesend sind.

Eine besondere Ehre ist es mir, Sie, sehr geehrter Herr Polizeipräsident Gietl, heute wieder unter uns zu haben! Lieber Herr Gietl, die Häufigkeitszahl an Straftaten in Ingolstadt ist niedrig, die Aufklärungsquote hoch! Dies ist Ihr Verdienst und der Verdienst Ihrer tüchtigen Kolleginnen und Kollegen.  Wir als CSU sind froh und dankbar für Ihre herausragende Leistung!
Bei uns in Ingolstadt, ich darf das aber für ganz Bayern sagen, würden Ausschreitungen wie in Chaos City Berlin in der Silvesternacht nicht toleriert!  Wer ander` Leute Leib und Leben, wer Polizei, Rettungskräfte und im Rettungswagen liegende Verwundete, wer Frauen mit Kinderwägen als Zielobjekte für Sprengkörper benutzt, weil er Spaß haben will oder weil er sich halbstark fühlen will der hat die volle Härte unseres Justizsystems zu spüren! Und nichts anderes! Lieber Herr Gietl, schön, dass Sie heute Abend stellvertretend für alle Blaulicht Kameradinnen und Kameraden da sind.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, eine besondere Freude ist es mir auch, die vielen Vertreterinnen und Vertreter bayerischer und Ingolstädter Vereine und Verbände heute begrüßen zu dürfen. Ich heiße ganz herzlich Frau Kloty Schmöller  Bayerischer Landes-Sportverband, Frau Sabine Pfeffer Bürgerhilfe, Herrn Philip Hockerts Pädagogisches Zentrum Förderkreis, Herrn Werner Kundmüller Vorsitzender des Kreissauschusses Ingolstadt im Bayerischen Beamtenbund, Herrn Tobias Nixdorf Kreisvorsitzender des Bayerischen Landessportverbandes, Frau Karin Leibl  Vorsitzenden des BLLV Ingolstadt willkommen.  Meine sehr geehrten Damen und Herren, die CSU war und ist eine Partei der Wirtschaft, des Handwerks und des Mittelstandes. Daher ist es mir eine besondere Freude heute mit Herrn Michael Pfeffer Deutsche Bank, Herrn Franz Katzenbogen Herrnbräu, Herrn Franz Spitzauer von Audi Sport & Events, Herrn Brian Rampp Leiter Politik der Audi AG, Herrn Ulrich Resch AOK Ingolstadt, Herrn Fritz Reischl Radhaus Ingolstadt, Frau Elfriede Schimmer Schimmer Bau, Herrn Johannes Kolb Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Herrn Thomas Hehl Geschäftsführer der Ingolstädter Freizeitanlagen, Herrn Jürgen Arnold DEL Aufsichtsratschef, Herrn Werner Ross FCI Repräsentant, Herrn Christof Stockmeier Canisiusstitung Ingolstadt, Sie alle stellvertretend für die vielen Handwerker, Ärzte, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater und Gewerbetreibenden im Saal willkommen heißen zu dürfen. Ebenso freue ich mich, Herrn Angar Reiß vom Bayerischen Armeemuseum willkommen heißen zu dürfen. Last but not least begrüße ich auch den neuen Leiter der Lokalredaktion des Donaukuriers, Herrn Markus Meßner, stellvertretend für alle Vertreterinnen und Vertreter der Ingolstädter Medien. Liebe Medienvertreter, ich freue mich, dass nach zwei Jahren Corona, wieder politische Standort-Bestimmungen wie die heutige möglich sind. Da Politik auch immer von der veröffentlichten Gegenüberstellung von politischen Positionen abhängt, danke ich Ihnen, dass Sie sich heute die Zeit für uns genommen haben und von unserer Veranstaltung berichten.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste, über 800 Anmeldungen haben wir heute für unseren Neujahrsempfang. Wir sind damit der größte politische Jahresauftakt in unserer Stadt. Ich heiße Sie nun alle nochmals ganz herzlich bei uns willkommen und freue mich sehr, dass Sie heute Abend alle bei uns sind.

JETZT können wir klatschen!

Die Ingolstädter CSU hat sich in den vergangenen 75 Jahren seit ihrer Gründung, nie mit ideologisch-getriebener Politik hervorgetan. Ihr hiesiger Gründer war der Dachdeckermeister Franz Schäfer, nachdem Paul Weinzierl als Kampfkommandant verhindert hatte, dass Ingolstadt von der US-Luftwaffe noch weiter zerstört wurde. Es waren grundsolide Politikerinnen wie Anna Ponschab, die erste Frau aus den Reihen der CSU im 1946 neu gewählten Stadtrat. Dr. Georg Weber, der erste vom Stadtrat gewählte Oberbürgermeister – übrigens aus den Reihen der CSU – und nach ihm folgend Josef Strobl, ein aufrechter, mutiger Sozialdemokrat, die Ingolstadt in der Zeit des Wiederauflebens geführt und wieder aufgerichtet haben.

Für diese Generation, die Ingolstadt durch schwere Zeiten geführt hat, galt der Grundsatz des selbstlosen Dienstes für die Ingolstädterinnen und Ingolstädter, aber auch das Bemühen um Transparenz und Offenlegung ihrer Überzeugungen: Ich möchte mich daher – und mit Überzeugung – zuvorderst an unsere Kolleginnen und Kollegen wenden, die Vertreter und Mitglieder der Stadtratsfraktionen sowie der befreundeten wie konkurrierenden Parteien. Wir sind in manchen Sachfragen unterschiedlicher Meinung. Wir sind in vielen Sachfragen oft beisammen. Natürlich ist Streit der Kern der Demokratie. Der Respekt voreinander, aber ihr Wesen: Bereits der erste und zweite Ingolstädter Oberbürgermeister – ein CSUler und ein SPDler – haben es uns vorgelebt. Ihnen dankt Ingolstadt das Fundament der Seriosität der Politik, auf denen die nachwachsenden Generationen von Ingolstädter Politikern aufbauen konnten und auch aufgebaut haben.

Für die Stadtpolitik bleibt als Kern: Jedem gebührt menschliche Würde und jeder ist wertvoll! Keiner in dieser Stadt darf uns verloren gehen. Jede Initiative muss aufgegriffen werden, jedes bürgerschaftliche Engagement muss gefördert werden.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, die CSU Ingolstadt ist in den vergangenen knapp 3 Jahren den Weg der aktuellen Stadtspitze mitgegangen. Die CSU hat viele Kompromisse mitgetragen! Sie hat dafür, bei manchen – hörbar – wenig Beifall bekommen. Die CSU wird sich auch künftig nicht Kompromissen verweigern! Für gute Ideen sind wir offen! Wir stehen zu einem Kurs der Vernunft. Und für jede Verbesserung in unserer Stadt, wenn sie einen Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger Ingolstadts erkennen lassen.

Wenn ein – leider auch in Ingolstadt eingezogener Mainstream –  links-alternativer Meinungen glaubt, er könnte alle, die anders denken, in die Ecke moralischer bedenklicher Subjekte stellen und glaubt, mit Rede-, Denk-, Debatten- und Handlungs-Verboten sei auf Dauer eine Stadt zu führen, dann ist das weder mit mir, noch mit unserer CSU machbar und er wird den deutlichen Widerstand unserer CSU erleben!

Lieber Freunde, wer Leuten vorschreiben will, wie sie leben sollen oder müssen, oder was sie zu denken haben, ist nicht unser Freund. Wir sind froh über die intensive Präsenz unserer Mitglieder in der Stadtgesellschaft: In den Bezirksausschüssen, in den Ortsverbänden, in den Arbeitskreisen, bei den Ortssprechern. Wir sind in lokalpolitischen Gesprächen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern zu einer Vielzahl von Themen. Das schafft Transparenz, was uns anbetrifft. Wir hören zu! Wir wägen ab. Und: ….. Wir werden das in diesem und in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen. Wir sagen aber auch, …. was wir denken und wohin wir wollen. Auch das werden wir in der nächsten Zeit intensivieren. Wir wollen eine Partei der klaren Aussage und der deutlichen Aussprache bleiben und das machen wir auch deutlich.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, sehr verehrte Gäste, wir als CSU haben in unserer Stadt eine Reihe von strategisch wichtigen Themen aufs Gleis gesetzt! Vieles, was unsere CSU vorangebracht hat, betrifft unsere Rolle als eine der führenden Städte in der Welt des digitalen Umbruchs, der neuen Technologien oder wichtiger, bislang nicht vorhandener Infrastruktur.
•    Hotel- und Kongresszentrum
•    Sanierung Daliwgk und Digitales Gründerzentrum
•    Sanierung Georgianum als Denkmal bundesweiter Bedeutung und Ethik-Institut
•    Audi Bahnhalt
•    Neuer Hauptbahnhof
•    Landesgartenschau
•    IN Campus
•    100 Türme-Programm
•    1 Million Bäume
•    Grundwasserschutz-Initiative
•    Ring-Parks um die Stadt
•    Sanierung der Fußgängerzone mit breiter Bürgerbeteiligung
•    Wasserstoff-Initiative
•    Diverse Schulsanierung, KITA-Bauten und Kaltlufthallen-Programm oder
•    Künstliche Intelligenz & Luft-Fahrt-Initiative

Darauf – liebe Freunde – sind wir stolz! WIR – DIE CSU INGOLSTADT – SIND DIE THEMATISCHE LOKOMOTIVE IN DIESER STADT! Diese Themen wurden in den letzten Jahren von unseren CSU-Oberbürgermeistern angestoßen. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an unseren ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel der immer auch begleitet und unterstützt durch unseren Alt-Bürgermeister Albert Wittmann wurde. Beide darf ich heute krankheitsbedingt entschuldigen.

Damals wurde vieles attackiert – fast schon ins Lächerliche gezogen. Man denke nur an die unsäglichen Debatten zum Hotel- und Kongresszentrum, zur Digitalisierung, zum Dalwigk, zur Künstlichen Intelligenz oder zum sogenannten Lufttaxi. Heute machen die damals angestoßenen Initiativen positive Schlagzeilen. Wir freuen uns über diese neue Betrachtungsweise. Ebenso freuen wir uns darüber, dass sie sich, Herr Oberbürgermeister, dieser Beurteilung anschließen und vor lauter Spatenstichen und Einweihungen gar nicht mehr wissen, wie sie das alles bewerkstelligen sollen.

Ingolstadt! Meine lieben Gäste, Ingolstadt ist eine überaus plurale Stadt. Mit aller Vorsicht, könnte man sagen: ……. eine polare Stadt. Mit aller Vorsicht, weil mir bewusst ist, wie man das auslegen (und ausnützen) könnte: Daher die Klarstellung. Ingolstadt ist einerseits (erster Pol) eine der alten bayerischen Hauptstädte: Stolz auf ihre Rolle als Herzogs- und Residenzstadt, als Universitätsstadt, als Garnisonsstadt. Dieses Ingolstadt zeigt sich in vielfacher Weise als unsere Stadt. Es leben die hergebrachten Traditionen. Wir pflegen Brauchtum und Gemütlichkeit & bayerische Liberalitas! Diese Lebensweise hat allerdings schwer zu kämpfen gegen bevormundende Verbote und moralische Zumutungen. Zumutungen eines Mainstreams, von dem zunehmend zu hören ist. Man sei halt nicht main – und somit allgemein mehrheitsfähig! Eine gewaltige Portion moralischer Rechthaberei  und  Diffamierung Andersdenkender, …künstlich medial fabriziert...  schwingt hier mit. Unerträglich!

Es bleibt unabhängig davon, und unbeeinflusst davon, die eine Seite. Viele lieben Ingolstadt wegen seiner hergebrachten traditionellen Seite und möchten, dass diese ihr erhalten bleibt. Die andere Seite Ingolstadts (der zweite Pol) ist die Realität einer Stadt, die mit international erfolgreich agierenden Firmen, mit Studentinnen und Studenten, die aus aller Welt kommen, eine zweite wichtige, gern willkommene Bevölkerungsgruppe aufweist: Hochgebildete, dynamische Ingenieurinnen und Ingenieure, junge Familien, die Ansprüche stellen an Leistungen, die ihnen ihr Umfeld bieten soll:
•    Kulturelles Leben,
•    Kinderbetreuung,
•    Veranstaltungen von Niveau
•    – aber eben auch eine Willkommenskultur, die es ihnen möglich macht, hier heimisch zu werden, sich im    wahrsten Sinne des Wortes „niederzulassen“ und sich in die Stadt einzubringen.

Diese Bi-Polare Struktur gilt es in Ingolstadt zu beachten, nicht nur sie zu sehen, sondern die daraus erwachsenden Wünsche und Anforderungen zusammenzuführen. Wir wollen aber gerade hier den durch unseren ehemaligen Bürgermeister Albert Wittmann aufgebauten guten Ruf als solide Haushalter bewahren, Augenmaß beweisen und den Ingolstädtern darlegen, dass wir Wünsche und Bedarfe erfüllen, aber eine grundlegende Sorgfalt im Umgang mit den durch den Steuerzahler zur Verfügung gestellten Mitteln walten lassen. Wir als CSU Ingolstadt werden dazu – gern! – unseren Beitrag leisten.

Auf Initiative unseres neuen Fraktionsvorsitzenden, Franz Wöhrl, werden wir daher im Frühjahr dieses Jahres gemeinsam mit Fraktion und Ortsverbänden eine Reihe öffentlicher Bürgergespräche veranstalten, um gemeinsam mit unseren Ingolstädtern an die vielen bisherigen CSU-Initiativen anzuknüpfen und unserer Stadt gemeinsam weiterzuentwickeln. Und wir werden uns seitens der CSU auch kritischer auseinandersetzen mit ideologisch geprägtem Verhalten, mit symbolpolitischen Aktionen, die auch im Stadtrat zunehmend aufgetreten sind. Was nützt es uns, wenn die Stadt sich in ewigen Namensdebatten ums Hl. Geist-Spital, das Bauerngerätemuseum oder bei missliebigen Straßennamen verliert, aber den Fachkräftemangel in nahezu allen Berufen von Betrieben der Stadt vollkommen aus den Augen verliert. Welchen Sinn macht es, dass wöchentlich neue Arbeits- oder Stuhlkreise gegründet werden, wenn dann nichts dabei rauskommt – außer einem Dieselbus mit 25 Ideen aus diesen Arbeitskreisen, der seit 1 ½ Jahren durchs Stadtgebiet fährt.

Liebe Freunde, ich denke, wir haben ausreichend ernsthafte Herausforderungen vor uns und ich bin überzeugt, dass wir als CSU Ingolstadt dafür sachgerechte und hoffentlich auch exzellente Lösungsvorlagen einbringen werden:
•    zum Handwerkerhof
•    zum Biotechnikum und den Lebenswissenschaften
•    zum Gesundheitscampus
•    zu weiteren Naherholungsgebieten
•    und vielem mehr.

Wie klare und zukunftsgerichtete Politik aussieht und wie diese im ganzen Land umgesetzt wird, erfahren sie nun aus erster Hand durch unseren Freund und Generalsekretär, Martin Huber.

Sehr geehrter Herr Generalsekretär, lieber Martin,Du warst vergangenes Jahr ganz kurz nach Deinem Amtsantritt bereits bei unserer Kreisverbands-Klausurtagung. Mit dem Blick auf den Kalender kann man ahnen, dass wir auch einer Deiner ersten Neujahrsempfänge sind. Es freut mich sehr, dass Du Dir heute die Zeit nimmst, um uns Einblicke in die Politik der CSU auf bayerischer und Landesebene zu geben.

Meine Damen und Herren, der Name Huber ist Programm! Wir sind als gutem Holz geschnitzt und wir haben das Herz am rechten Fleck! Wir sagen, was wir denken und tun, was wir sagen!

Sehr geehrter Herr Generalsekretär, die CSU ist einzigartig in Europa! Die CSU ist die einzige bayerische Partei, die durchgehend von den Kommunalparlamenten, über Bezirke, das Land Bayern, Deutschland und Europa vertreten ist. Von Brunnenreuth über Berlin bis Brüssel! Nur die CSU vertritt klar und deutlich bayerische Interessen in Berlin!

Sehr geehrter Herr Generalsekretär, lieber Martin, meine sehr geehrten Damen und Herren, an dieser Stelle heiße ich Sie alle noch einmal ganz herzlich willkommen beim größten Neujahrsempfang der Stadt Ingolstadt! Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Anwesenheit und Ihre Aufmerksamkeit.

Lieber Martin Huber, wechseln wir den Redner – der Name bleibt gleich! Schön, dass Sie da sind!

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Foto: Stefan Bösl, Foto und Rede bereitgestellt durch die CSU-Ingolstadt.

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