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In Ingolstadt verteidigt der Kreisverband der GRÜNEN den geplanten Zeitpunkt für die Wahl der städtischen Referenten. Sprecher Joachim Siebler hält die Entscheidung für richtig und warnt vor einer Verschiebung, wie sie von den FREIEN WÄHLERN und der CSU vorgeschlagen wird.
Die Wahl schaffe nach Ansicht der GRÜNEN Planungssicherheit für die Verwaltung. Die Amtszeiten des Personal- und des Wirtschaftsreferenten enden im Sommer 2026. Würde die Entscheidung hinausgezögert, könnten sich die amtierenden Referenten nach anderen Aufgaben umsehen.
Siebler sieht hinter dem Vorschlag zur Verschiebung parteipolitische Motive. Freie Wähler und CSU hofften demnach auf geänderte Mehrheitsverhältnisse nach der Kommunalwahl, um die Posten neu besetzen zu können.
Zugleich erinnert der Sprecher der GRÜNEN an den von der CSU mitgetragenen Stopp der Klinikverbundsplanung in der Region. Dieser habe das Vertrauen zwischen Stadt und Umland belastet. Eine weitere Verzögerung bei der Referentenwahl wäre, so Siebler, ein „weiteres Signal der Vertrauenslosigkeit“.
Die GRÜNEN sprechen sich für Kontinuität und Erfahrung an der Verwaltungsspitze aus. In schwierigen Zeiten brauche die Stadt, so der Kreisverband, Führungskräfte mit einem klaren Mandat und der Kraft, Veränderungen umzusetzen.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der GRÜNEN Ingolstadt.
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