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Gürtner und Weigert zur Drohnenabwehr

Die zunehmende Nutzung von Drohnen stellt eine immer größere Herausforderung für die öffentliche Sicherheit dar, auch im Bereich der Spionage. Auf Nachfrage des Nachrichtenportals O-T(h)öne äußerten sich der Landrat des Landkreises Pfaffenhofen in dem der Flugplatz Manching liegt, Albert Gürtner, und der Vorsitzende des Innenausschusses des Bayerischen Landtags, Roland Weigert, zu diesem Thema.

„Drohnenabwehr ist eine dringende Aufgabe der Gegenwart, dafür brauchen wir klare rechtliche Grundlagen und modernste Technik,“ betonte Gürtner. Weigert verwies ebenfalls die Notwendigkeit rechtlicher Grundlagen. Ferner sei zur Drohnenabwehr eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sicherheitsbehörden notwendig, sind sich die Politiker einig.

Ein Sprecher des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr äußerte sich zur Thematik von Drohenüberflügen auf Nachfrage des Nachrichtenportals O-T(h)öne: In den vergangenen Jahren wurden mehrere hundert mutmaßliche Drohnenüberflüge über Liegenschaften der Bundeswehr gemeldet. Eine Spionageabsicht könne jedoch nicht bei allen Drohnensichtungen unterstellt werden. Die Bundeswehr verfüge bereits über Drohnendetektions- und Abwehrsysteme, wie etwa das System HP 47, die kontinuierlich an den technologischen Fortschritt angepasst würden. Ein Mix aus Sensoren und Effektoren ermögliche lageangepasste Handlungsoptionen.

Quelle: Eigene Berichterstattung.

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