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Die Anwerbung von Freiwilligen mit höheren Gehältern wäre kostengünstiger als die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Das zeigt eine Berechnung des ifo Instituts. Eine verpflichtende Einziehung würde den Personalbedarf der Bundeswehr zwar decken, wäre aber mit erheblichen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden, erklärt ifo-Forscher Panu Poutvaara.
Nach den Berechnungen würde eine Wiedereinführung der Wehrpflicht die Zahl der aktiven Soldaten um 195.000 erhöhen. Dies würde zu Staatsausgaben von 3,2 Milliarden Euro und volkswirtschaftlichen Kosten von 17,1 Milliarden Euro pro Jahr führen. Alternativ könnte die Bundeswehr durch attraktivere Vergütung mehr Freiwillige gewinnen. Diese Lösung würde die Staatsausgaben zwar auf 7,7 Milliarden Euro erhöhen, die volkswirtschaftlichen Kosten jedoch auf 9,4 Milliarden Euro senken.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des Ifo Instituts.
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