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ifo Institut: Exporterwartungen minus 7,3 Punkte

Die ifo Exporterwartungen sind im Januar auf minus 7,3 Punkte von minus 6,1 Punkten im Dezember gesunken. Die Industrieunternehmen in Deutschland planen mit rückläufigen Exporten. „Der Jahresauftakt in der Exportwirtschaft fiel ernüchternd aus“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die positive Dynamik im Ausland bleibt für die heimischen Exporteure bisher ohne nennenswerte Wirkung.“

„Die potenziellen Zolldrohungen der neuen Trump-Regierung drücken die Stimmung“, ergänzt Wohlrabe. Eine Mehrheit der Branchen rechnet mit rückläufigen Auslandsumsätzen. Besonders düster sieht es für die Automobilindustrie aus. Auch in der Metallindustrie sind die Erwartungen seit mehr als einem Jahr negativ. Von einem konstanten Geschäft gehen die Unternehmen in der Chemie sowie der Glas- und Keramikherstellung aus. Mit einem Zuwachs im Auslandsgeschäft rechnen die Hersteller von Getränken sowie elektrischer Ausrüstung. Die Möbelindustrie erwartet steigende Exporte.

Quelle: Übernahme einer Pressemitteilung des Ifo Institutes.

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