Ilmtalkliniken beteiligen sich erneut an Protestaktion

(ot) Mit dem bundesweiten Aktionstag am 20. September unter dem Titel „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen Kliniken in ganz Deutschland wieder auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam. Die Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg sind durch die immensen inflationsbedingten Kostensteigerungen und eine fehlende Refinanzierung in ihrem Fortbestand bedroht und schließen sich deshalb dem Protest an, ohne die Patientenversorgung zu vernachlässigen.
„Wir sind Teil des Protests und machen am Aktionstag auf die dramatische Situation aufmerksam, weil die massive Unterfinanzierung ein Ende haben muss. Wir brauchen endlich wieder Verlässlichkeit. Nur so können wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten auch in Zukunft garantieren und dem Personal unseres Klinikums zuverlässige Perspektiven bieten“, so Geschäftsführer Christian Degen.
Viele Kliniken solidarisieren sich mit ihren Klinikbeschäftigten mit der bundesweiten Aktion. In Berlin wird der Protesttag zudem genutzt, um mit zahlreichen bayerischen Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.„In Pfaffenhofen und Mainburg tragen unsere Klinik-Beschäftigten einen Aufkleber mit der Botschaft „Alarmstufe Rot! Kliniken in Not – Wir sind trotzdem für Sie da!“, so Degen. Die Patientenversorgung sei durch die Aktion nicht eingeschränkt.
Quelle: Ilmtalkliniken.