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Industrieunternehmen streichen weiter Stellen

Nahezu alle Industriezweige planen mit weniger Mitarbeitern auszukommen. In der gesamten Wirtschaft ist die Personalplanung der Unternehmen etwas weniger restriktiv, was auf den Dienstleistungssektor zurückzuführen war. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Januar auf 93,4 Punkte, nach 92,4 Punkten im Dezember. „Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt angespannt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Es gibt weiterhin die Tendenz, Personal abzubauen.“ 

Bei den Dienstleistern legte das Barometer zu und drehte in den positiven Bereich. Zuletzt war es kontinuierlich gesunken. Im Tourismus und von IT-Dienstleistern werden neue Mitarbeiter gesucht. In der Industrie zeichnet sich gegenwärtig keine Erholung ab. Ähnliches gilt für den Handel, wo aufgrund einer schwachen Kauflaune der Verbraucher weniger Personal gebraucht wird. Im Baugewerbe besteht eher die Tendenz, die Mitarbeiterzahl konstant zu halten. 

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des Ifo-Instituts.

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