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Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben sich in Bayern bereits mehr als 7000 Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt. Trotz der tragischen Ereignisse in München zieht die Gewerkschaft ver.di eine positive Zwischenbilanz. Peter Hoffmann, Tarifkoordinator für den öffentlichen Dienst in Bayern, spricht von einer höheren Beteiligung als erwartet. Dies galt auch für den Warnstreik in Ingolstadt am 26. Februar, an dem über 600 Beschäftigte teilnahmen.
Für Freitag, den 7. März 2025, ruft ver.di die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in den Bereichen Soziale Arbeit, Erziehung, Pflege und Gesundheit zu einem bundesweiten Warnstreik auf. Hintergrund ist der Equal Pay Day am 7. März und der Internationale Frauentag am 8. März. In Deutschland betrug das geschlechtsspezifische Lohngefälle 2024 rund 16 Prozent. Die Streikenden setzen ein Zeichen für mehr Lohngerechtigkeit und bessere Arbeitsbedingungen in sozialen Berufen, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden.
In Ingolstadt beginnt der Protest um 10 Uhr mit einem Demonstrationszug vom Paradeplatz zum Carraraplatz, wo anschließend die Kundgebung stattfindet. Dort spricht die ver.di-Landesleiterin Luise Klemens. Zudem werden Grußworte von Anja Assenbaum, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, sowie von Julia Schwenke, Frauen- und Jugendsekretärin der IG Metall, erwartet.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di Ingolstadt.
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