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Im Umfeld des Tanklagers der Deutschen Transalpinen Oelleitung GmbH und der Gunvor Raffinerie Ingolstadt GmbH kam es wiederholt zu Beschwerden über Geruchsbelästigungen. Eine daraufhin gegründete Bürgerinitiative mit dem Namen „Uns stinkt’s“ brachte die Vorwürfe gegenüber dem Landkreis Eichstätt sowie der Stadt Ingolstadt vor.
Auf Veranlassung des Landkreises und der Stadt Ingolstadt wurde im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Umwelt eine umfangreiche Untersuchung durchgeführt. Diese umfasste Geruchsrasterbegehungen sowie Immissionsmessungen typischer Bestandteile aus der raffinerietypischen Luftbelastung. Die Erhebung wurde durch ein unabhängiges Messinstitut im Zeitraum von Januar 2023 bis April 2024 vorgenommen und durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert.
Der nun vorliegende Abschlussbericht stellt fest, dass zwar keine gesundheitliche Gefährdung für die Bevölkerung nachweisbar ist, jedoch eine erhebliche Belästigung durch Gerüche aus der mineralölverarbeitenden Industrie festgestellt wurde.
Die Ingolstädter Bürgermeisterin Petra Kleine erklärte, die Geruchsbelästigungen seien nun objektiv nachgewiesen und erfreulich sei, dass wissenschaftlich fundiert feststehe, dass keine gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung bestehen. Im nächsten Schritt müsse geprüft werden, ob und wie Abhilfe geschaffen werden könne.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_luft_00220.htm.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.
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