Am vergangenen Samstag verabschiedeten sich in Ingolstadt hunderte Bürger bei einer Trauerfeier im Liebfrauenmünster von Altoberbürgermeister und Ehrenbürger Peter Schnell (CSU), der als prägende Figur der Stadt von 1972 bis 2002 deren Entwicklung maßgeblich lenkte.
Zu den Trauerrednern gehörten Ingolstadts noch amtierender Oberbürgermeister Christian Scharpf, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Schnells Freund Horst Seehofer sowie die evangelische Dekanin Gabriele Schwarz. Sie alle würdigten Peter Schnells Engagement, seinen unermüdlichen Einsatz für die Stadt und seine herausragende Menschlichkeit.
Die Trauerfeier wurde auch online übertragen, sodass Bürger auch von zu Hause aus teilnehmen konnten. Schnells Leben wurde im Gottesdienst als Beispiel für Werte wie Respekt, Freundlichkeit und Bescheidenheit beschrieben.
Horst Seehofer erinnerte sich persönlich an seine Zeit mit Schnell und betonte dessen Liebe zur Stadt und zu ihren Menschen: „Er war populär, aber nie populistisch.“ Schnell sei ein Politiker geblieben, der nahbar und offen blieb.
Peter Schnell fand nach der Trauerfeier in einem Ehrengrab am Westfriedhof seine letzte Ruhe.
Quelle: Eigene Berichterstattung. Foto: Stadt Ingolstadt/Bösel
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