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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) verzeichnen eine drastische Zunahme an illegalen Müllablagerungen an Wertstoff-Sammelstellen. Laut Jahresabschluss für 2024 wurden mehr als 142 Tonnen Abfälle entsorgt, die unsachgemäß an den Wertstoffinseln abgeladen wurden. Das entspricht fast der doppelten Menge im Vergleich zum Vorjahr, als gut 75 Tonnen dieser Abfälle registriert wurden.
Um gegen diese Entwicklung vorzugehen, verstärken die INKB ihre Maßnahmen. An allen Standorten weisen nun Schilder auf das Abladeverbot hin. Müllsünder müssen künftig nicht nur mit einem Ordnungsgeld von rund 300 Euro rechnen, sondern auch für den zusätzlichen Aufwand und die Entsorgungskosten aufkommen. Zudem soll eine schnellere Reaktion auf Verunreinigungen gewährleistet werden. Über einen QR-Code auf den Hinweisschildern können Bürgerinnen und Bürger volle Container oder illegale Ablagerungen anonym melden. Alternativ steht ein 24-Stunden-Servicetelefon unter 0841/305-37 37 zur Verfügung.
Die Reinigungstrupps der INKB kontrollieren die Wertstoffinseln regulär bis zu zweimal täglich und beseitigen unsachgemäße Ablagerungen. Zudem werden beauftragte Dienstleister informiert, um volle Behälter schneller zu leeren. Insgesamt gibt es in Ingolstadt rund 120 Wertstoffinseln, an denen Altglas, tragbare Textilien, Schuhe und an ausgewählten Standorten auch Elektrokleingeräte oder Papier entsorgt werden können.
Die INKB appellieren an die Bevölkerung, keine Flaschen oder Kleidersäcke vor die Container zu stellen, da diese sonst nicht mehr recycelt werden können. Sind Container voll, empfehlen sie, eine alternative Wertstoffinsel zu nutzen. Die Standorte sind über die kostenfreie INKB Abfall Planer-App oder online unter www.in-kb.de/abfallsammelstellen abrufbar. Für weitere Fragen stehen die Abfallberater der INKB unter 0841/305-37 21 zur Verfügung.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Mitteilung der Stadt Ingolstadt.
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