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JU und FDP: Kammerspiele als Tor zur Donau entwickeln

JU und FDP: Kammerspiele als Tor zur Donau entwickeln

(ot) Zum Thema Kammerspiele und Umfeldentwicklung äußerten sich die Ausschussgemeinschaft von Junge Union (JU) und FDP heute in einer Pressemitteilung wie folgt:

Die Ausschussgemeinschaft FDP/JU begrüßt, dass die INKoBau die Erstangebote für die Vergabe der Architektenleistungen an den geplanten Kammerspielen abschließend geprüft hat und dem Stadtrat nun die Entscheidung über die Durchführung des Projektes vorgelegt wird. „Was architektonisch wünschenswert ist, muss auch technisch und finanziell umsetzbar sein, dies ist mit der fachlichen Analyse des Siegerentwurfs klar erfüllt. Die Kostenbeteiligung des Freistaats Bayern spricht zusätzlich für die Machbarkeit des Entwurfs“, so Stadtrat Jakob Schäuble, Mitglied im Finanz- und Personalausschuss.
 
"Durch die Auswertung steht jetzt endlich fest, dass die Kammerspiele zwischen Schutterstraße und Schloßlände baulich realisiert werden können. Auf das fachliche 'Go' muss jetzt ein politisches folgen. Viele Menschen in Ingolstadt warten auf ein klares Signal des Stadtrates für die Kammerspiele und den Kulturstandort Ingolstadt. Insbesondere das Theater selbst braucht Planungssicherheit, um seine Arbeit mit ausreichend Raum, auch für Proben und Werkstätten, auf dem gewohnten und geschätzten Niveau weiterführen zu können. Die Kammerspiele sind kein Luxusprojekt, sondern gehören mit Blick auf den Zustand von Stadttheater und Kleinem Haus schlicht zu einer angemessenen kulturellen Infrastruktur", so Stadträtin Veronika Hagn als Mitglied des Kultur- und Schulausschusses.
 
Stadtrat Markus Meyer, Mitglied im Planungsausschuss und im Aufsichtsrat der INKoBau, betont die städtebauliche Bedeutung des Großprojekts: "Der Wert der Kammerspiele an diesem Standort geht weit über den einer Ausweich- und Ersatzspielstätte hinaus. Das Preisgericht hat den blauraum-Entwurf auch deswegen  auf Platz 1 gesetzt, weil er den Durchgang zwischen dem Stadttheater und den neuen Kammerspielen als urbanen Freiraum und als Tor zur Donau hin gestaltet. Darum müssen wir schon heute an die nächsten Schritte denken und die Stadt an der Donau konsequent weiterverfolgen."
 
Die Ausschussgemeinschaft FDP/JU bittet die Stadtverwaltung, die Planungen für die Umgestaltung der Schloßlände zügig weiterzuführen, um eine unmittelbare Verbindung zwischen Innenstadt und Donau zu realisieren. Dazu gehören die Verkehrsberuhigung von Schutterstraße und Schloßlände sowie ein möglichst breiter Donauzugang zwischen Donausteg und Konrad-Adenauer-Brücke.

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