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Über zwei Jahre nach dem spektakulären Diebstahl des keltischen Goldschatzes aus dem Kelten Römer Museum Manching kommt der Fall vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Anklage gegen vier Männer im Alter zwischen 43 und 51 Jahren erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, in der Nacht vom 21. auf den 22. November 2022 mit schwerem Brechwerkzeug in das Museum eingedrungen zu sein und den keltischen Goldschatz im Wert von über 1,5 Millionen Euro sowie drei weitere Münzen gestohlen zu haben.
Das Landgericht Ingolstadt hat die Anklage am 10. Dezember zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet. Der Prozess, der als „Goldschatz-Verfahren“ bekannt ist, beginnt am Dienstag, dem 21. Januar 2025. Insgesamt sind 32 Verhandlungstage angesetzt. Der Diebstahl sorgte bundesweit für Aufsehen, da der gestohlene Schatz eine der bedeutendsten Sammlungen keltischer Münzen in Europa darstellte.
Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung des Landgerichts Ingolstadt.