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Das Nachrichtenportal O-T(h)öne führte am gestrigen Wahlabend im Großen Sitzungssaal des Ingolstädter Rathauses ein Gespräch mit dem OB-Kandidaten der CSU, Michael Kern.
O-T(h)öne: Herr Kern, hätten Sie mit diesem Wahlergebnis gerechnet?
Kern: Also ich bin sehr positiv erfreut. Ich bin als Nummer 1 über die Ziellinie am ersten Wahltag und damit sehr, sehr zufrieden.
O-T(h)öne: Was können Sie jetzt noch drauflegen für die Stichwahl, dass das Ergebnis noch besser wird?
Kern: Na genauso weiterarbeiten wie bisher. Es sind ja jetzt nicht mehr vier, sondern nur noch zwei Kandidaten und da freue ich mich, wenn ich noch mehr Stimmen bekomme, wie bisher schon und bin da guter Dinge.
O-T(h)öne: Was unterscheidet Sie zu Christian De Lapuente
Kern: Ich glaube mehr wirtschaftlicher Drive.
O-T(h)öne: Das heißt?
Kern: Mehr Effizienz und mehr Geschwindigkeit, auch wenn wir uns persönlich gut verstehen, aber ich glaube doch, da etwas mehr anzuschieben.
O-T(h)öne: Was sind Ihre Pläne für die ersten 100 Tage im Rathaus, wenn Sie denn den OB-Sessel erobern?
Kern: Da haben wir schon in der Tat verschiedene Pläne, aber ich würde jetzt erstmal die nächsten 14 Tage mit der Stichwahl mich unbedingt befassen. Frei nach Sepp Herberger ist das Spiel erst dann aus, wenn die Wahl auch wirklich gewonnen ist. Ich werde jetzt bis zum Schlusspfiff ganz konsequent Wahlkampf machen, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger bitten, aber ich sehe den heutigen Tag, den ersten Wahlgang, ein riesiges Vertrauensvotum. Das freut mich auch sehr, das gibt mir Rückenwind, das gibt mir nochmal mehr Kraft und Unterstützung und ich werde jetzt die nächsten zwei Wochen alles daransetzen, die Stichwahl nach Hause zu bekommen.
O-T(h)öne: Heißt das jetzt Urlaub nehmen für den Wahlkampf oder weiterarbeiten und Wahlkampf machen?
Kern: Weiter wie bisher. (Anmerkung der Redaktion: Herr Kern hat bislang den Wahlkampf neben der beruflichen Tätigkeit absolviert)
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