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Kern schweigt zu OB Scharpfs Kritik an seiner OB-Nominierungsrede

Schwere Geschütze fuhr der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf anlässlich der Bewerbungsrede von Michael Kern zur Nominierung als OB-Kandidat der Ingolstädter CSU auf. Scharpf sprach in Bezug auf eine Aussage von Kern von „Wahlkampfgetöse“.

Eine von Kern vorgeschlagene zusätzliche Taskforce zum Thema Schulneubau kanzelte Scharpf ab, da diese nur mehr Bürokratie und keinen Fortschritt bringen würde.

Indirekt warf der Ingolstädter Oberbürgermeister Kern vor, in Bezug auf Visionen und Initiativen während seiner Amtszeit als Stadtrat untätig gewesen zu sein. In einem Brief an Kern schrieb Scharpf: „Ich bin schon gespannt auf Ihre zahlreichen Visionen und Initiativen, die Sie bei mir bemängeln.“ In den letzten Jahren im Stadtrat war davon leider noch überhaupt nichts von Ihnen zu hören.“

Das Nachrichtenportal O-T(h)öne bat den CSU-Oberbürgermeisterkandidaten Kern um eine Bewertung von Scharpfs Reaktion. Dieser teilte telefonisch mit, dass er sich dazu nicht äußern wolle. Es werde „im laufenden Wahlkampf sicher noch Gelegenheiten geben, die eigene Position deutlich zu machen“.

Der CSU-Kreisverband Ingolstadt hat sich bis heute bislang nicht zu Scharpfs Brief an den CSU-Oberbürgermeisterkandidaten geäußert.

Quelle: Eigene Berichterstattung.

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