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Kinderpornografie: Durchsuchungen in der Region

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat am Dienstag eine koordinierte Aktion gegen Kinder- und Jugendpornografie durchgeführt. In den frühen Morgenstunden wurden 19 Tatverdächtige in verschiedenen Orten der Region 10 angetroffen.

Rund 50 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz, unterstützt von Kräften der Bereitschaftspolizei aus München. Die Maßnahmen erfolgten auf Grundlage richterlicher Durchsuchungsbeschlüsse.

Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler insgesamt 62 Mobiltelefone, Computer, Tablets und weitere Speichermedien sicher. Die Auswertung der Daten dauert an.

In einem Fall wurde bei einem zehnjährigen Tatverdächtigen eine präventive Maßnahme getroffen. Strafrechtlich ist der Junge aufgrund seines Alters nicht verantwortlich.

Drei der Beschuldigten mussten sich im Anschluss weiteren polizeilichen Maßnahmen unterziehen, darunter erkennungsdienstliche Behandlungen und DNA-Entnahmen.

Alle Tatverdächtigen sind männlich, ihr Alter liegt zwischen 15 und 65 Jahren.

Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Polizei.

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