Der Ingolstädter Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung im nichtöffentlichen Teil einer tiefergehenden Prüfung zur Ausgliederung der psychiatrischen Versorgung aus dem Krankenhauszweckverband Ingolstadt entsprochen, teilt die Stadt Ingolstadt heute mit.
Dazu beschloss der Stadtrat inhaltliche und organisatorische Eckpunkte. Anhand derer sollen in den folgenden Monaten Bezirks- und Stadtverwaltung sowie Klinikum die Voraussetzungen und Bedingungen eingehender betrachten. Das Ergebnis der Prüfung und weiteren Ausarbeitung der formulierten Eckpunkte wird dem Bezirkstag und Stadtrat zur finalen Entscheidung vorgelegt. Zu den beschlossenen Eckpunkten macht die Stadt Ingolstadt allerdings keinerlei Angaben.
Im Falle einer Ausgliederung der psychiatrischen Versorgung aus dem Krankenhauszweckverband Ingolstadt bliebe der Bezirk mit einer Mindestbeteiligung im Krankenhauszweckverband, teilt die Stadt ferner mit.
Wie aus Kreisen der Politik zu erfahren war, sind die beiden Geschäftsführer des Ingolstädter Klinikums bei den Beratungen im nichtöffentlichen Teil der Sitzung nicht anwesend gewesen. Diese hätten die Plenumssitzung nach den Ausführungen des Bezirkstagspräsidenten Thomas Schwarzenberger im öffentlichen Teil verlassen.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf wird in der Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt wie folgt zitiert: „Selbstverständlich würden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besitzstandswahrend übernommen werden, egal ob Ärzte, pflegerisches Personal, Service- oder Verwaltungskräfte. Darin sind sich die Stadt Ingolstadt und der Bezirk Oberbayern einig.“
Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt sowie eigener Recherche.
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