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Kritik und Bashing-Vorwürfe im sozialen Netzwerk zu Veröffentlichungen von O-T(h)öne

Kritik und Bashing-Vorwürfe im sozialen Netzwerk zu Veröffentlichungen von O-T(h)öne

Von Thomas Thöne

Der erste Artikel, der auf O-T(h)öne am 11. Februar 2019 veröffentlicht wurde, trug die Überschrift „Senioren aus der Innenstadt verbannt?“. Dieser befasste sich kritisch mit einem CSU-Antrag zum Neubau des Heilig-Geist-Spitals im Fort Haslang Park im Nordwesten der Stadt. Es folgten viele weitere kritische Artikel, Berichterstattungen und Kommentare zur politischen CSU-Spitze im Ingolstädter Rathaus.

Immer wieder wurden diese Artikel kritisch in sozialen Medien begleitet und diskutiert. Allerdings hat noch keine Veröffentlichung derartige Reaktionen ausgelöst, wie die Berichterstattungen, die in dieser Woche online gingen,
(Bürgermeisterin Kleine hat sich die Hürden selbst sehr hoch gelegt“ und OB Scharpf: „Lasst endlich Petra Kleine in Frieden!“) weder durch Mitglieder der CSU oder der FREIEN WÄHLER, dem damaligen "Koalitionspartner" der CSU, noch durch deren Mandatsträger oder aus der Leserschaft.

Im Sinne der Transparenz, veröffentlicht O-T(h)öne die aktuellen Kritiken an den besagten Artikeln hier in Auszügen, um der Leserschaft die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren, wie diese diskutiert werden, da nicht alle Leserinnen und Leser auf Facebook präsent sind. Damit soll die bisherige Berichterstattung und der dazugehörige Kommentar redaktionell „abgerundet“ werden, zur persönlichen Meinungsbildung der Leserschaft. Auf Nennung der jeweiligen Autoren der Kommentare wird bewusst verzichtet, obwohl die Kommentare öffentlich bei Facebook auf verschiedenen Seiten und in Foren gepostet wurden. Ebenso wird bewusst keine eventuelle Parteizugehörigkeit der Facebook-User genannt.

Nachfolgend die auf Facebook geäußerten Kritiken:

(nicht redigiert!)

Facebook-Userin 1: „… Das beliebte Petra-Kleine-Bashing ist jahreszeitunabhängig. Die Tatsache einer GRÜNEN WORTGEWALTIGEN FRAU (igittigitt) nicht länger zur gnädigen Duldung im Stadtrat (Opposition muss ja sein), sondern auf dem BÜRGERMEISTERSESSEl ist für manche (Männer) einfach zu viel. Perfide Argumentation, Kleine gewissermaßen des Profitlertums zu bezichtigen, weil sie einen Geburtstagempfang und ein Gehalt bekommt. Und bei Gegenwind? Minimi. Natürlich gegen sämtliche Regeln eines seriösen Journalismus. Danke für diese überzeugende Selbstvorführung, othöne! Danke vor allem aber auch für die klaren Worte, Christian Scharpf!“. In einem anderen Beitrag: „Ja, hohe Messlatte! Aber immer von anderen vor Petra Kleine hingelegt! Zur Erinnerung: wir haben auch eine zweite Bürgermeisterin. Nie hab in über sie gelesen, und schon gar nicht in diesem nörgeligen Männerton, sie müsse sich nun beweisen, nun liefern, nun aber vorlegen. Regelmäßig wird Frau Kleine vorgeworfen, sie profitiere finanziell von ihrem Posten. Das tut jedes Stadtratsmitglied, tun Referenten und die beiden anderen Bürgermeister auch. Und bei Frau Kleine hat’s Haut Gout? Ich denke, eine selbstbewusste, fachlich unangreifbare ältere Frau mit wilden Locken, die trotzdem so gar nicht mädchenhaft daherkommt, ist für viele Männer (ja, aus dieser Geschlechterecke kommen üblicherweise die Nörgeleien) ganz schlecht auszuhalten. So lang sie grüne Opposition war, konnte man ja sie ja noch gnädig hinnehmen, aber jetzt?! Ich finde es bedauerlich, wie diese Vollblutpolitikerin und ihre Verdienste und ihr Einsatz für die Stadt regelmäßig derartig diffamiert werden. Herr Stachels nächster Artikel ist bestimmt schon im Stehsatz...“

Facebook-User 1: „O-Thöne geriert sich seit geraumer Zeit schon als Lokalpolitik-Gossip-Schmierblättchen mit Schwerpunkt "Anti-Kleine-Agitation". Bäh!“ In einem anderen Beitrag: „… Fazit: Hat mit "Berichterstattung" wenig zu tun, mit "Publizistik" wenig zu tun, ist lediglich ein auf "professionell" gebürstetes privates Blog, das sich mit Tratsch und Gossip beschäftigt. Auch wenn man sich dort wohl eher fühlen mag wie Kleber/Gause.“

Facebook-User 2: „Was soll man mit so einem Bericht anfangen? Politisch neutral ist so etwas nicht. Vergangenheitsabrechnung - gehört in die Tonne!“ In einem anderen Beitrag: „Ja, scheinbar politisch nicht neutral, was man von einem Journalisten erwartet.“

Facebook-User 3: „Der Kommentar ist ein Nachtreten. Endlich haben wir politische Entscheidungsträger, die Transparenz leben. Sei es via Facebook oder sonstwo... das ist halt noch das Quäntchen, dass fehlt zum großen Journalisten: der Profi äußert sich selbst nicht zu Antworten auf die eigene Kritik ...“.

Facebook-User 4: „Was soll der Hinweis auf Herrn … und seine Tätigkeit als Organisator von Anti-Corona-Demonstrationen? Was hat das mit der Sache zu tun und damit, dass im Kommentar ein falscher Zusammenhang hergestellt wurde, obwohl die Tatsachen längst bekannt waren? Der OB wird wegen seiner Klarstellung dünnhäutig genannt, während der Neu-Journalist mit Kritik und Widerspruch offenbar Schwierigkeiten hat. Seinen Kommentar, der inhaltlich klare Fehler aufweist, nennt er jetzt Berichterstattung.“

Facebook-User 5: „Etwas seltsam, ein Kommentar zu einem Kommentar zu einem Kommentar zu einem Kommentar. So eine Empfindlichkeit findet man sonst nur bei Heranwachsenden.“

Facebook-Userin 2: „Ach, der Vorgänger dieser Veröffentlichung war ein Artikel, kein Kommentar der Veefassers? Ich hatte leider den Eindruck, dass der „Artikel“ ein „Ätschibätschi“ des Verfassers war, so nach dem Motto: jetzt fahr ich Dir mal ans Schienbein“. In einem anderen Beitrag: „Ich finde diesen Artikel extrem anmaßend!“ In einem anderen Beitrag: „Mich stört alleine schon dieses „burschikose“ Auftreten! Soll sie lieber „mädchenhaft“ auftreten? Sie ist dritte Bürgermeisterin und 36 Jahre im Stadtrat, das geht sicher nicht auf die sanfte Tour!“.

Lesen Sie zu dieser Veröffentlichung auch diese Artikel: Bürgermeisterin Kleine hat sich die Hürden selbst sehr hoch gelegt“ und OB Scharpf: „Lasst endlich Petra Kleine in Frieden!

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