Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, hat seinen Beitritt zur FDP bekannt gegeben, wie der bayrische Landesverband der Partei in einer Presseinformation mitteilt. Der 52-Jährige wurde über die Freien Wähler in sein Amt gewählt. Im März war der Landrat bei den Freien Wählern, nach Unstimmigkeit, ausgetreten, seither war dieser parteilos.
Peter von der Grün wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: „Bei der FDP zählt Pragmatismus statt Ideologie. Diese lebensnahe Art von Politik spricht mich an. Liberale Kernanliegen wie mehr Freiheit, Technologieoffenheit und Bürokratieabbau liegen auch mir am Herzen und haben mich zum Parteieintritt bewogen.“ Von der Grün betonte zudem, dass er in den polarisierten Zeiten einen Beitrag leisten wolle, um die Politik für die breite Mitte der Gesellschaft zu stärken. „Als Landrat wirke ich auch als Bindeglied zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Mit der FDP als Teil der Bundesregierung tun sich neue Möglichkeiten des wechselseitigen Austauschs auf, die mehr Verständnis und realitätsnahe Lösungen in der Region begünstigen können.“
Auch Bayerns FDP-Vorsitzender Martin Hagen äußerte sich erfreut über den Beitritt des Landrats: „Ich freue mich, dass Peter von der Grün bei der FDP seine politische Heimat gefunden hat. Wir beide haben uns im Mai dieses Jahres kennengelernt und viele politische Übereinstimmungen gefunden.“ Hagen hob die Bedeutung dieses Schrittes hervor: „Peters Eintritt stärkt unsere kommunalpolitische Basis und ist ein gutes Signal für die Kommunalwahl 2026. Erstmals seit fast drei Jahrzehnten stellen die Freien Demokraten jetzt wieder einen Landrat im Freistaat.“
Quelle: FDP-Landesverband Bayern.
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