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Lange und Pauling unterbreiten Lösel Vorschläge zum Thema "Coronavirus"

Lange und Pauling unterbreiten Lösel Vorschläge zum Thema "Coronavirus"

(ot) Die Oberbürgermeisterkandidaten-Kandidaten Christian Lange (BGI) und Christian Pauling (LINKE) haben dem Ingolstädter Oberbürgermeister, Dr. Christian Lösel, heute Mittag nachfolgende Vorschläge schriftlich unterbreitet, mit der Bitte, diese in der Sitzung des Koordinierungskreises „Corona“ vorzutragen und dann umzusetzen.

  • Die eingerichtete Koordinierungsrunde wird ab sofort als Krisenstab tätig sein, hierbei ist besonders die Sicherstellung einer permanenten Kommunikation über elektronische Medien (z.B. WhatsApp-Gruppe) zwischen allen Beteiligten erforderlich.
  • Es wird ab morgen zusätzlich ein Runder Tisch mit folgenden Teilnehmern eingerichtet:
    Ärztlicher Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt, Klinikum Ingolstadt und Gesundheitsamt. Ziel ist, an diesem Tisch möglichst viel medizinische Fachkompetenz zu bündeln, um für den Krisenstab medizinisch notwendige Einschätzungen und Bewertungen schnell zu erhalten.
  • Es wird – dem Beispiel Neuburg a.d.D. folgend – vom Ingolstädter Gesundheitsamt sofort eine Telefon-Hotline eingerichtet, die allen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht. Diese Telefon-Hotline kann durch ein Call-Center mit Studenten betrieben werden, die als Grundlage den Fragen- und Beratungskatalog des Forums „hausarztdigital.de“ heranziehen.
  • Das Gesundheitsamt wird damit beauftragt, einen Test aller Verdachtsfälle zu koordinieren.
  • Alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter, die sich in den letzten vier Wochen in Italien oder anderen Risikogebieten weltweit aufgehalten haben, werden aufgefordert, sich nach Einrichtung der Telefon-Hotline innerhalb von 24 Stunden dort zu melden. Aufgrund ihrer Angaben werden sie ggf. als zu testender Fall nach den Kriterien des RKI (Robert Koch-Instituts) eingestuft und erhalten eine Kennnummer.
  • In den ehemaligen Flüchtlingsunterkünften, gegenüber des Apian-Gymnasiums, wird zudem ein Schnelltest-Zentrum eingerichtet, das so schnell wie möglich in Betrieb genommen wird. Dieses Zentrum wird mit medizinischem Personal und ausreichend Schutzkleidung ausgestattet und testet alle Verdachtsfälle, die von der Telefon-Hotline mit einer Kennnummer versehen wurden und zum Test aufgefordert wurden.
  • Sollten Corona-Verdachtsfälle in Schulen oder Kitas auftreten werden sofort die gesamte Schule bzw. Kita (alle Gruppen) für mindesten 14 Tage geschlossen.

Quelle: Pressemitteilung Lange /Pauling

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