Häufig sind Beschäftigte, die von Long COVID betroffen sind, für längere Zeit arbeitsunfähig oder kehren mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit zur Arbeit zurück. Eine Herausforderung bei der Behandlung und der betrieblichen Wiedereingliederung stellt die Komplexität der Symptomatik von Long COVID, die Unvorhersehbarkeit des Verlaufs und die Gefahr einer Verschlechterung bei Überschreiten von Belastungsgrenzen dar. Das Forschungsprojekt „Return to Work (RTW) nach und mit Long COVID“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verfolgt das Ziel, Empfehlungen für die Wiedereingliederung von Berufstätigen mit Long COVID zu entwickeln.
Für eine Studie sucht die BAuA Beschäftigte, Führungskräfte und betriebliche Akteure und Akteurinnen, die an einem Wiedereingliederungsprozess beteiligt waren. In der Studie wird untersucht, welche Herausforderungen sich für die betroffenen Rückkehrenden sowie die Unternehmen stellen und wie sie diese bewältigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu berichten und zu schildern, was sie bei der Begleitung der Rückkehr von Personen mit Long COVID als herausfordernd, hinderlich, unterstützend oder hilfreich erlebt haben.
Weitere Informationen zum Projekt und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.baua.de/DE/Forschung/Forschungsprojekte/f2563.
Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
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