Große Schadensereignisse wie das Hochwasser in Bayern im Juni 2024 oder die Flut im Ahrtal zeigen, wie wichtig eine koordinierte Hilfeleistung ist. Wenn örtliche Einsatzkräfte an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, kommen sogenannte Hilfeleistungskontingente zum Einsatz. Diese Einheiten, bestehend aus 80 bis 125 Helfenden, werden speziell für den Sanitätsdienst in Betreuungs-, Transport- und Standardkontingente organisiert. Geleitet werden sie von Kontingentführern, die unabhängig von ihrer jeweiligen Hilfsorganisation von den zuständigen Regierungen ernannt werden.
Die Regierung von Oberbayern hat nun Maximilian Springl – stellvertretender Ortsbeauftragter der Johanniter Ingolstadt – zum Kontingentführer des Sanitätshilfeleistungskontingents Oberbayern berufen. Maximilian Springl gehört damit zu den acht ehrenamtlichen Führungskräften, die diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen. Jüngst erhielt er symbolisch die offizielle Kennzeichnungsweste aus den Händen der Regionalvorstände der Johanniter Oberbayern.
Quelle: JUH.
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