Am kommenden Mittwoch, den 23. Oktober, wird sich in München entscheiden, ob es in Ingolstadt Anfang des nächsten Jahres zu einer vorzeitigen Neuwahl des Oberbürgermeisters (OB) kommen wird. Der derzeitige Ingolstädter OB, Christian Scharpf, hat sich für die Leitung des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München beworben. Sollte Scharpf gewählt werden, wäre eine Neuwahl in Ingolstadt Anfang des kommenden Jahres nötig, da die Amtszeit der aktuellen Referatsleitung mit Ablauf des 28. Februar 2025 endet.
Die Wahl des neuen Münchner Wirtschaftsreferenten steht am Mittwoch als erster Tagesordnungspunkt auf der Agenda der Stadtratssitzung, die um 9:00 Uhr beginnt. Die Sitzung wird live übertragen.
Insgesamt sind 14 Bewerbungen für die Position des Wirtschaftsreferenten eingegangen. Aufgrund der Empfehlungen der verschiedenen Fraktionen und Gruppierungen des Münchner Stadtrats wurden zwei Kandidaten zur persönlichen Vorstellung am 15. Oktober eingeladen. Christian Scharpf wird als neuer Wirtschaftsreferent von Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie der SPD/Volt-Fraktion vorgeschlagen. Sollte Scharpf die Wahl gewinnen, müsste er seine Position als OB in Ingolstadt aufgeben.
Die Besoldung des Wirtschaftsreferenten in München orientiert sich an der Bayerischen Besoldungsordnung B, wobei die Vergütung in der ersten Amtszeit nach Besoldungsgruppe B6 und in weiteren Amtszeiten nach Besoldungsgruppe B7 (https://www.lff.bayern.de/media/z0dlcfpc/anlg-3_grundgehaltssaetze-beso-b.pd) erfolgt. Zusätzlich erhält der Wirtschaftsreferent eine monatliche Dienstaufwandsentschädigung in Höhe von 1.294,58 Euro.
Quelle: Eigene Berichterstattung.
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